Ich versuchs...
1. Wer sich selbst liebt, den hassen viel
nun, das ist inzwischen vielleicht etwas zu alt, da hat sich die Gesellschaft inzwischen wohl etwas gewandelt, es ist nicht mehr so verpönt, auch an sich zuerst zu denken und nicht zuerst (!) an die anderen. Ein intaktes Selbstbewusstsein ist nicht mehr "schlimm". War aber mit anderen gesellschaftlichen Werten auch schon anders, da hat einen ein intaktes Selbstbewusstsein und eine egoistischere Orientierung automatisch zum "arroganten Schnösel" gemacht.
2. Liebe und Gesang kennen keinen Zwang
man kann nicht beeinflussen, in wen man sich verliebt - es ist etwas, was halt da ist - oder auch nicht. Ob es passt - oder auch nicht. Gesang hatte früher ja eine andere Rolle, man hat Musik weniger konsumiert sondern eben selbst gesungen, wenn einem danach war (und ob man das nun konnte oder nicht ;) )
3. Liebe ohne Schelten soll nicht viel gelten.
Streit gehört zu einer gesunden Beziehung dazu - vor allem, sich streiten zu KÖNNEN gehört dazu. Es ist oft so, dass Menschen, die dazu neigen, Konflikte, gerade in Beziehungen zu meiden und Streit unbedingt aus dem Weg zu gehen, dann scheitern, wenn sie an einen Punkt kommen, wo das nicht mehr möglich ist, weil sie nie gelernt haben, auch mal mit dem anderen zu streiten. Außerdem wird dabei viel "unter den Teppich gekehrt", was nie gelöst wird und sich nur immer weiter stapelt.