airi_12857638ich kenne zufällig auch so einen Mann, der sich sehr schnell erregt - über andere - aber die Hände hält er still. In unseren 15 Jahren miteinander habe ich noch nicht erlebt, dass er gegen einen anderen die Hand erhob.
Aber sowas ist immer eine ''tickende Zeitbombe'' - wie weit kann so jemand gereizt werden, ohne dass er eines Tages doch völlig ausrastet? Oder derart überschnappt, dass er selbst durchdreht und behandelt werden muss?
Es gibt ja nicht einmal eine Garantie dafür, dass er nicht doch irgendwann mal die Hand gegen Dich erhebt, freundin -
lebt Ihr denn auch zusammen in einem Haushalt?
Wie dem auch sei - wenn es Deinen Freund derart unglücklich macht, so dass er weint, dann braucht er Hilfe von Fachkräften. Hoffentlich wird ihm das auch mal klar. Das ist ja nichts wofür er sich schämen müsste. Da muss er mal an seiner ''Denke'' arbeiten :super:
Er würde ja damit dabei helfen, genau nichts tun zu müssen, wofür er sich tatsächlich und realistisch schämen müsste, sein ganzes Leben lang - habe ich mich da verständlich ausgedrückt?
Freundinundfreund, bisher konntest Du ihn liebevoll unterstützen - nur - Du siehst ja selbst, dass Du nicht überall und jederzeit an seiner Seite sein kannst, um das Schlimmste zu verhindern - es ist auch nicht Deine Aufgabe. Was wäre das auch für ein Liebesleben, wenn Du ständig den Babysitter geben musst :shock:
Tu das Richtige für ihn, indem Du ihm Deine Begleitung zu einem Neurologen anbietest. Denn man kann nie wissen, ob nicht sogar eine ernsthafte Krankheit dahinter verborgen ist. Lasst es zumindest abklären. Ich bin sicher, Ihr werdet auch gut beraten werden - und - Dein Freund ist verantwortlich, sogar für seine Unterlassungen. Denn wenn mal etwas passiert, werden solche Fragen an ihn auftauchen. Was will er dann wohl antworten? Tränen werden die Leute auch nicht davon abhalten, ernstmeinende Fragen zu stellen, auf die sie einleuchtende Antworten erwarten - zu recht, wie ich meine.
Also nur Mut - dieser wird sicher auch belohnt [s:p/1ofg]