hallo. ich(32) bin seit 1 jahr mit meiner freundin (27) zusammen. vor 11 wochen ist sie wegen eines geplatzten kondoms schwanger geworden. sie hat sich gleich gefreut aber ich war skeptisch und wollte sie zu einer abtreibung ermutigen.
ich muss dazu sagen, dass wir eine fernbeziehung führen. ich bin bevor ich sie auf einer singleseite angeschrieben hab 400 km weit weg gezogen und wollte aber eine frau in meiner heimat kennenlernen, da ich auf jeden fall auch wieder zurück nachhause ziehen will. sie wollte anfangs keine beziehung mit mir weil ich zu weit weg bin aber dann hat sie sich in mich verliebt und ich mich auch in sie. inzwischen liebe ich sie aber ich will ganz einfach noch nicht zurück zu ihr gehen. sie ist völlig fertig aber ich kann eben nicht anders. sie denkt unser kind das im april kommt wäre der perfekte anlass für mich zu ihr zurückzukommen aber das seh ich anders. das kind ist dann doch noch so klein und ich wäre ja am wochenende (fr-so) bei ihr. ihr reicht das nicht. sie sagt unser kind bräuchte einen "vollzeitvater'" und hat mich egoistisch genannt. da hat sie vielleicht auch recht, aber sie unterstellt mir auch ich würde sie nicht lieben, was aber nicht stimmt. will einfach im april noch nicht zurück. am samstag hat sie mich vor die wahl gestellt und ich hab ihr wahrheitsgemäß gesagt, dass ich mich dann zwangsläufig im moment gegen sie und das kind entscheiden muss. sie hat geheult und war völlig fertig.
nun hat sie blutungen bekommen und liegt im krankenhaus. sie glaubt, dass sie das alles ohne mich nicht schaffen kann und überlegt ob sie eine abtreibung machen soll. sie will von mir hören, dass sie es nicht tun soll, aber ich will ihr da nichts dreinreden.
hab ihr vorgeschlagen in 1,5 - 5 jahren zu ihnen zu ziehen. das entspricht zwar nicht dem was ich ihr zuvor versprochen hab aber dafür hab ich mich ja auch entschuldigt und meine ganze familie gibt mir recht.
sie hat mir eine probezeit mit ihr vorgeschlagen, dass ich wenigstens nach der geburt bei ihr sein könnte und um zu sehen ob mir das leben mit ihr und meinem kind gefallen könnte, aber das wäre sehr umständlich und letztendlich weiß ich ja nicht ob ich dann so an meinem kind hängen würde, dass ich tatsäichlich bei ihnen bleiben will, was ihr noch mehr weh täte. wie gesagt, ich liebe sie, aber ich bin es einfach nicht gewohnt solche opfer zu bringen. warum versteht sie das nicht? ich kann eben nicht anders.
nun hat sich ihr bester freund angeboten für sie und das kind da zu sein um sie zu unterstützen. das ist eine frechheit, dass er sich in unser leben mischt. er sagt er würde sie lieben und sich auch um MEIN kind kümmern aber das will ich nicht! hab angst, dass er mir beide wegnimmt.
was soll ich tun???