Soll ich ihn als Vater angeben?
Hallo Leute,
habe da mal ne wichtige Frage, der Vater meiner kleinen Tochter will nichts mit uns zu tun haben. Die Kleine ist jetzt 6 Monate alt.Kurz nachdem er mich verlassen hat(da war ich im 3. Monat ) habe ich einen neuen Mann kennengelernt, der mich und meine Kleine seitdem liebevoll unterstützt und sich um uns kümmert.Er hat sich jetzt auch als Vater der Kleinen eintragen lassen, weil er sich auch als ihr papa fühlt und es auch sein will.
bis vor 4 wochen habe ich aber die ganze Zeit versucht, dass mein Ex sich als Vater eintragen lässt und sich auch um die Kleine kümmert, aber er hat alles abgelehnt und gesagt, er ist nicht der Vater.Er will auch keinen Test machen. und er will mit mir und dem kind nie was zu tun haben.und wenn ich ihn vom jugendamt eintragen liese, würde er die kleine auch nicht wollen.also habe ich aufgegeben und gedacht, die kleine hätte eh keinen vater in ihm, warum das kind unnötig leiden lassen, wenn ja ein anderer Papa da ist, der sie lieb hat und sich um sie kümmert.
nun fängt mein ex aber an, mich überall schlecht zu machen, erzählt, er dürfe sein kind nicht sehen und will mich und meinen neuen freund auseinanderbríngen. er kann es jetzt anscheinend nicht sehen, dass wir nun glücklich sind und ein anderer sein kind großzieht. aber er ist immernoch nicht bereit einen test zu machen und zuzugeben, dass er der richtige vater ist.
nun meine frage, ich bin mittlerweile so sauer über sein verhalten, dass mein freund und ich am überlegen sind, vor gericht seine vaterschaft einzuklagen.wenn er schon so arschig ist, soll er halt bezahlen.
nur ergibt sich daraus folgendes problem: er hat ja dann auch rechte an der kleinen.die er zwar nur wahrnehemen würde um uns zu ärgern, aber er würde sie anfangs sicher sehen wollen, weil er weiß, dass er mich dann auch treffen muß und mir das leben schwer machen kann.natürlich hat er kein interesse an seinem kind, es geht ihm nicht um die kleine, aber darum, dass ich nicht glücklich bin.
er hat mir jetzt seit wochen vom anwalt schreiben lassen, dass ich ihm 50.000 euro zahlen soll, weil ich verbreitet hätte, er sei der vater. aber er ist ja der vater. nun will er aber, dass ich jedem erzähle, dass ich ein lügner bin und ihn fertig machen wollte.sonst fordert er vor gericht sein schmerzensgeld ein.dabei wollte ich nur, dass er sein kind mal sieht.
wie würdet ihr denn jetzt entscheiden? soll ich ihn auf unterhalt verklagen oder soll ich ihn reden lassen und darauf hoffen, dass er irgendwann ruhe gibt? bin echt verzweifelt, kann fast keine nacht mehr schlafen.
bitte, dringend euren rat. muß nächste woche zum anwalt und ihm sagen, wozu ich mich entschieden habe.
liebe grüße
birgitt