Es ging aber
um eine Verknüpfung von Selbstliebe und Erfolg.
Und ich kann nicht erkennen, inwiefern ein ANGEBLICHER Erfolg einen in Sachen Selbstliebe weiterbringen soll.
Man ist IMMER einem "Einfluss von außen" unterworfen. Zwar nicht jeder in jeder Situation gleich stark, aber eben trotzdem immer.
Und ich spreche bewusst nicht von Pacjams sehr speziellen Pseudo-Beispielen, obwohl mir dazu sicher auch was einfallen würde. Ich nehme jetzt einfach mal Deine Beispiele.
"Eine glückliche und ausgewogene Beziehung führen." Aha. Und führst Du diese alleine? Nein? Dann bist Du schon wieder fremdem Einfluss ausgesetzt. Denn was für Dich glücklich und ausgewogen ist, muss die andere beteiligte Person nicht zwangsläufig genau so sehen.
Und was ist mit den Menschen, die gar keine Beziehung haben, weil sie keinen Menschen finden, der sie liebt und den sie auch lieben könnten? Weil sie vielleicht schon als Kind so viel Schlechtes erlebt haben, dass sie sich auf niemanden einlassen können?
"Einen Job zu bekommen, so daß ich mich allein finanzieren kann." Und wer stellt Dich ein? Du Dich selbst? Nein, schon wieder ein äußerer Einfluss! Und dann willst Du Dich auch noch selbst finanzieren? Was machen sie nur alle falsch, die Aufstocker und die Beschäftigten bei der Zeitarbeit? Die Fahrer bei den Paketdiensten?
Wenn es beispielsweise für 1 Job 90 Bewerber gibt, liegt es auf der Hand, dass 80 von ihnen leer ausgehen werden. Und die sind dann selbst schuld?
Tut mir leid, ich kann Deine Ansichten absolut nicht teilen. Für mich ist es nun einmal kein ECHTER Erfolg, wenn ich es mal schaffe, den Müll runterzubringen...