nguyen_12918445Wenn ...
Wenn ich so kaltschnäuzig wäre, wie Du denkst, würde ich mir darüber gar keine Gedanken machen. Und schon gar nicht meine Gedanken in so einem Medium austauschen.
Ich bin überzeugt, dass diese Ehe zu Ende war. Das weiß ich nicht nur von ihm, sondern auch von einigen anderen. Das ich sowohl bei seinen Freunden, bei seinen Kindern und bei seinen Eltern sehr nett aufgenommen wurde, zeigt mir das auch.
Er sagt mir, es tut ihm leid, dass ich mit in diese Trennung reingezogen werde, er hätte sich schon vor Jahren trennen sollen. Er habe der Ehe immer wieder eine neue Chance gegeben, wegen der Kinder, der gemeinsamen finanziellen Verpflichtungen usw. Aber es hat einfach nicht mehr funktioniert. Das muss man irgendwann auch mal akzeptieren. Und ehrlich, es gehört auch viel Mut dazu, sich unter diesen Umständen zu trennen. Wenn die andere noch liebt, was ich in diesem Fall nicht glaube, tut es mir leid. Hier geht es nur noch um die Kohle.
Du kannst mir glauben, das letzte, was ich mir für mein Leben gewünscht habe, ist ein geschiedener Mann mit zwei Kindern. Aber es ist nunmal so gekommen. Meinem Beitrag kannst Du auch entnehmen, dass mir das nicht einerlei ist. Ich fühle mich jedoch maximal in der Lage, dafür zu sorgen, dass es den Kindern gut geht. Und die sind beide glücklich. Sie haben mich beide ins Herz geschlossen und bitten jedesmal darum, dass ich mitkomme. So schlecht kann ich also nicht sein. Sie freuen sich außerdem, das ihr Papa so glücklich ist, früher habe er viel weniger Zeit mit ihnen verbracht und mehr geschimpft.
Das ihr das nicht so recht ist, kann ich auch verstehen. Aber ich trage für sie keine Verantwortung. ich ziehe mir diesen Schuh nicht an.
Zumal gebe ich zu Bedenken, dass die Welt absolut in Ordnung war, als sie gleich nach der trennung den reichen Lover hatte. Cabrio fahren, Business Class fliegen jedes WE, das hatte schon was. Das gab es keine Vorwürfe, sondern alle waren froh, das man sich endlich getrennt hatte. komisch, das der Wind jetzt anders weht.