mir zeigt Deine Geschichte, wofür imgrunde so eine ''Kennenlernphase'' tatsächlich nötig ist. Und warum man gerade in der Anfangszeit möglichst nahe beisammen sein sollte.
Denn erst, wenn man tatsächlich ein Nest miteinander teilt (noch viel näher kann man sich einander fast gar nicht kommen), stellt man gegenseitige Neigungen und Abneigungen kennen.
Sie ist nicht der sportliche Typ - auf der anderen Seite aber bringt sie die nötige Ruhe auf, die ein beweglicher Partner braucht. Das nennt man auch ''Gegensätze, die sich anziehen''.
Bei Euch ist nun aber eine Situation entstanden - und das musst Du versuchen, zu verstehen - wo SIE total glücklich und zufrieden ist, so wie es mit Dir ist. Von daher wird sie gar nicht ahnen, dass Du ganz und gar unzufrieden bist - weil SIE das eben NICHT so empfindet.
Es ist an der Zeit, dass Ihr beide Euch ruhig zusammensetzt und vor allem DU ihr das erläuterst, was Du uns hier anvertraut hast. Sie MUSS es erfahren, damit sie darüber nachdenken und das ändern kann, was Dich so sehr stört. Nicht unbedingt mit einer Vorwurfshaltung - sondern, sag ihr ruhig, wie Du Eure Beziehung gerade empfindest und dass Du nahe dran bist, über eine Trennung nachzudenken, da Du nicht der ''Sofa-Typ'' bist und Dir mit ihr ein bisschen mehr Beweglichkeit wünschst.
Wofür kann sie sich denn begeistern (außer für TV) ?
Nur vor sich hin zu ''muffeln'' wird die Lage nur verschlimmern - findet gemeinsam eine Lösung für Euch. Wenn jeder nur ''sein eignenes Ding'' macht, wird das eh nichts.
Das sind natürlich Realitäten, wie sie niemand im Voraus plant - wie auch? :-)