Ich hab schon seit Ewigkeiten zwischendurch mal Schlafprobleme und einen kaputten Schlafrhythmus, aber das hat sich nach einer Weile immer wieder geregelt. Eine Bekannte meinte mal scherzweise das ich nachts ja nichts verpassen könnte, aber ich hab in der letzten Woche das Gefühl gehabt das ich wirklich was "verpassen" könnte. Und zwar bin ich jetzt seit 7 Monaten mit meinem Freund zusammen, da es aber eine Fernbeziehung ist haben wir es erst geschafft uns insgesamt knapp einen Monat persönlich zusehen. Vor einer Woche war er 3 Wochen bei mir und ich hab das Gefühl in der Zeit sind wir noch unzertrennlicher geworden und haben eine noch stärkere Bindung aufgebaut. Jetzt wo er nicht mehr da ist hab ich jedoch das Gefühl das ich jeder Zeit für ihn da sein muss(hatte ich davor zwar auch, aber jetzt noch viel stärker) so wie ich's auch sein konnte als er da war..auch nachts. Ich weiß zwar das es ihm gut geht weil wir auch täglich telefonieren, aber trotzdem lässt mich der Gedanke nicht schlafen und mich die ganze Nacht im Bett rumwälzen, dass wenn er nachts etwas hat das ich nicht da bin um bei ihm zu sein. Den Gedanken hatte ich zwar auch schon vor diesen drei Wochen und hab ich auch tagsüber, aber da zwingt mich mein Körper den Schlaf nachzuholen, was vom Schlafryhtmus gar nicht gut ist. Tagsüber weiß ich das ihm notfalls auch andere helfen könnten, aber nachts fühl ich mich irgendwie als sein Nacht- und Traumwächter.. Ich weiß etwas lang aber diese Ängste bringen mich noch um.. Es hilft nicht mal wenn er mir sagt das alles gut ist und ich mir keine Sorgen machen muss bevor er schafen geht. Die Tatsache das er schon zum 2. Mal hintereinander durch einen Albtraum wach geworden ist macht es auch nicht gerade besser das ich Angst hab nicht für ihn da zu sein wenn er mich braucht. Also was kann ich gegen diese Ängste tun?
Lg Skiplene