Alle Namen sind ausgedacht.
Teil 1: "Benny" und seine Eltern
Ich bin in Berlin geboren, 24 Jahre jung und lebe mit meinem Sohn zsm.
Sein Name ist "Leon" und er ist 1 Jahr.
Meine Eltern und Geschwister leben auch in Berlin.
Ich habe noch 2 Schwestern und drei Brüder.
Wie ihr schon gleich am Anfang gelesen habt, ich bin Alleinerziehend.
Werde einfach mal versuchen meine Geschichte zu erzählen.
Als ich 21 Jahre alt war habe ich meinen Exfreund kennengelernt.
Er war 26 Jahre.
Alles schien wunderbar zwischen uns.
Man könnte sogar fast sagen, dass ich mich sehr schnell verguckt hatte.
Seine Eltern hatten mich sehr schnell lieb gewonnen und ich sie auch.
Sie waren sehr herzlich und nett zu mir.
Mein Exfreund ist Einzelkind und seine Mutter hat mir schon sehr früh gezeigt und gesagt, dass Sie mich wie ihre eigene Tochter sieht.
Das war zu dem Zeitpunkt sehr schmeichelhaft für mich und ich habe mich auch wirklich sehr geborgen gefühlt.
Iwann kam ich mit der Mutter ins Gespräch und es ging um die Exfreundin meines Exfreundes.
Das war seine erste große Liebe, die er mit 18 kennengelernt hatte.
Achso, mein Exfreund ist Deutscher/Pole.
Ich bin Afrikanerin.
Seine Mutter hatte einfach so angefangen mir Sachen über seine Ex zu erzählen.
Sie hat sie ganz schlecht dargestellt.
Die Ex ist auch Afrikanerin.
Dass sie viel Party gemacht hatte, getrunken, ihn betrogen hatte, vorlaut und frech war.
Klar versteht man alles gesagte aber ich finde, dass die Mimik und Gestik sehr viel verraten.
Und die Mimik und Gestik der Mutter war alles andere als gut.
Doch zu dem Zeitpunkt habe ich ihr das einfach alles geglaubt und dachte mir echt , "muss die aber eine Furie gewesen sein"(die Exfreundin).
Ja und von mir hat die Mutter so sehr geschwärmt.
Dass ich das komplette Gegenteil sei, so herzlich, zuvorkommend und nett.
Eine Tochter für sie.
Am Anfang fand ich auch das ein bisschen eigenartig.
Das kam mir etwas gespielt rüber.
Von böse auf nett.
Wie zB ich sehe eine Spinne auf dem Kopf meiner Erzfeindin und sage ihr aber nichts.
Stattdessen sage ich ihr wie bezaubernd sie heute die Haare gemacht hat.
Es kümmert mich dann nicht wirklich was sie da hat oder was ihr passieren kann.
Ich signalisiere ihr bloß, dass alles in Ordnung ist, weil ich sie ja für meine Mittel und Zwecke noch brauche.
Ein blödes Beispiel aber vlt versteht ihr das iwie 😄
Die Exfreundin behalten wir erstmal im Hinterkopf.
Weiter geht's.
So verliebt ich damals war, schlief ich auch meistens übers Wochenende bei ihm und wir hatten tatsächlich eine super schöne Zeit.
Jeder Mensch zeigt sich ja erstmal von seiner allerbesten Seite bevor man all die Macken kennenlernt 😄
Nunja...die Eltern meines Ex (mehr die Mutter) kamen sehr oft unangekündigt zu "Benny" in die Wohnung.
(Die Wohnung ist eine Eigentumswohnung der Mutter und "Benny" ist der Mieter.
Jedoch wurde die Wohnung noch nicht an "Benny" überschrieben, sodass er keine Miete mehr zahlen musste.
Die Miete bezahlt er an seiner Mutter.)
Deshalb kann ich mir auch gut vorstellen warum sich die Mutter bzw die Eltern das alles bis heute noch erlauben.
Naja...sie kamen immer unangemeldet und haben seine Post abgeholt, Essen gebracht, Wäsche genommen um für "Benny" zu bügeln, nach den Pflanzen geguckt und überhaupt einfach die Wohnung abgecheckt.
Sie kamen auch als ich alleine in der Wohnung war.
Natürlich fand ich das komisch.
Wieso sie sich soviel erlauben.
"Benny hat das aber alles in Ordnung gefunden.
Ich habe vorerst alles erstmal beobachtet.
Jeden Sonntag gingen wir zu Mittagessen zu den Eltern von "Benny".
Die Post von "Benny" wurde dann immer in seiner Gegenwart von den Eltern geöffnet, gelesen und erläutert.
Da dachte ich mir, ist er zu faul das selbstständig alleine zu machen oder gar zu verwöhnt?
Natürlich habe ich "Benny" daraufhin angesprochen es einfach mal sein zu lassen.
Er ist alt genug das alleine zu machen, zu lesen und abzuheften.
Da ist mir schon aufgefallen, dass die Eltern so einiges für "Benny" kontrollieren.
Eigentlich noch sein ganzes Leben.
Die plötzlichen Besuche hatte ich dann auch erstmal untersagt.
Manchmal war ich unter der Dusche und dann standen sie einfach vor der Türe.
Das war immer so gegen 09:00 Uhr morgens.
Ich hatte dann ganz freundlich darauf hingewiesen, dass man sich bitte vorher anmeldet.
Zum Glück wurde dies auch umgesetzt.
Soviel dazu rief die Mutter fast gut jeden Tag an um sich nach "Benny" zu erkundigen.
Was er macht, wie er es macht etc.
Ich habe das einfach als sehr nervig empfunden.
Meines Erachtens hatte er überhaupt kein Privatleben, auch nicht mit mir.
Ich habe versucht es "Benny" dezent beizubringen, dass er doch alt genug ist um auf sich selbst aufzupassen.
Selbst Entscheidungen zu treffen, Verantwortung ohne die Mutter zu übernehmen.
Und wenn er eine Partnerin hat dann diese Entscheidungen auch mit mir trifft und nicht mit den Eltern, besonders nicht mit der Mutter.
Weil sonst ist man eigentlich super überflüssig im Leben des Partners wenn du siehst, dass die Beziehung zwischen Mutter und Sohn genauso stark ist wie die der Partnerin, wenn nicht noch stärker.
Ich weiß nicht wie die Erziehung von "Benny" war.
Aber ich denke mal sehr fraglich.
Ich möchte auch nichts Böses sagen, aber für mich wirkt er und ist es bis heute noch ohne seine Eltern sehr verloren.
Die Zeit verging und verging.
Dezember 2014 wurde ich dann schwanger.
Ich befand mich zu der Zeit in einer Ausbildung, die ich vorerst abbrechen musste.
Bin dann auch zu "Benny" gezogen, was ich so oder so auch vor der Schwangerschaft vorhatte.
"Benny" hatte wirklich sehr viel für mich und "Leon" getan.
Uns gut unterstützt, da ich auch kein festes Einkommen mehr hatte.
Das Kinderzimmer eingerichtet und alles für das Baby gekauft.
Wir haben zwar immer alles zusammen eingekauft und ausgesucht aber er hat uns ja zu der Zeit finanziell unterstützt.
Zu der Zeit hatte ich kein Gefühl, dass er das nicht wollte oder genervt war.
Für mich war das Liebe und so hat er es mir auch vermittelt.
(Leider wusste ich noch nicht, dass er ein super Schauspieler war und noch ist).
Nun gut, ich war noch am Anfang meiner Schwangerschaft und wir haben angefangen uns Namen für den kleinen Mann auszusuchen.
Iwann sind wir dann auf den Nachnamen gestoßen.
Ich heiße "Tabaya" und er heißt "Kleemann".
Mein Vorschlag war, dass wenn wir verheiratet sind, ich ja seinen Namen annehmen werde und damit dann auch das Kind.
Er wollte aber schon von Anfang an, dass das Kind "Kleemann" heißen soll.
Eigentlich hatte ich auch nichts dagegen.
Alles was ich tat war aus Liebe zu "Benny".
(Übrigens, das war meine erste feste Beziehung).
Eines Abends riefen die Eltern an
und haben "Benny" sowas von angeschrien und zur Sau gemacht.
Seine Reaktion war gleich null.
Er hat keine wirkliche Stellung von sich gegeben oder sich verteidigt.
Der Grund war, dass das Kind bloß nicht "Tabaya" heißen soll und er soll einmal in seinem Leben etwas richtig machen.
Die haben nicht nur 1x angerufen sondern mehrere Male hintereinander.
Angerufen, angeschrien und aufgelegt und immer so weiter und weiter.
Was denkt ihr, was ich gedacht hatte?
Ich dachte einfach, dass sie was gegen mich haben könnten.
Vielleicht Hass und keine Akzeptanz?
Ich habe es so hingenommen und schließlich hieß er dann doch noch "Kleemann".
Die Eltern habe ich nie daraufhin angesprochen.
Das war leider echt dumm von mir.
Als "Leon" geboren worden ist, hat sich so vieles verändert.
Wir bekamen Kindergeld und Elterngeld.
Alles verlief über meinen Namen.
Er hatte ja sein festes Einkommen und ich hatte mich um den Rest gekümmert.
Am Anfang hieß es, egal was ich eingekauft hatte, der Bon musste her.
Er wollte immer genau wissen wieviel Geld ich ausgegeben hatte und wieviel noch über war.
Das war schon wie eine Kontrolle.
Seine Mama hatte mich auch noch als ich schwanger war zum Shoppen gebracht und wollte auch die Kassenbons nicht wegschmeißen.
Mit der Begründung, dass die Bons immer als ein Nachweis behalten werden müssen falls jmd, z.B. das Amt es anfordert.
Wieso sollten die das tun???
Vlt liege ich da falsch, dann klärt mich bitte auf.
Weiter geht's.
"Benny" hatte meine Finanzen immer gut kontrolliert bis ich STOP gesagt hatte.
Dann hat er das auch wieder sein gelassen.
Das Leben zu dritt bei "Benny" war für mich nicht immer harmonisch, weil ich mich nicht akzeptiert gefühlt hatte.
Die Mutter hat noch viel mitgesprochen.
Er hat vieles auch mit ihr noch besprochen.
Mir wurde das langsam echt zu blöd und dann habe ich mich dazu entschieden, dass "Benny" einfach unabhängig sein muss.
Das hat er auch gut mitgemacht und ich dachte er hätte es nun endlich begriffen.
Klar kann und will ich auch nicht seine Mutter ersetzen aber trotzdem soll er mich bitte auch wie seine Partnerin behandeln, mit der er zusammenlebt und ein Kind hat.
Daraufhin habe ich auch die Mutter zu uns eingeladen damit wir das besprechen.
Eigentlich wollte ich auch das mit dem Nachnamen endlich besprechen aber das kam leider im Gespräch nie dazu.
Sie hat mir gleich gezeigt wer hier der Boss ist, auch wenn "Benny" eine Partnerin hat oder nicht und das ist ganz klar die Mutter.
Sie hat mir gesagt(mich eigentlich mehr oder weniger angemacht und angeschrien), dass ich ihren Sohn, seitdem er mich kennengelernt hatte, so sehr verändert hatte aber nicht zum positiven.
Dass sie gar nicht mehr mit ihm reden kann.
Sie traut sich nicht mal ihn anzurufen.
Ich dachte ich höre nicht richtig.
Sonst hat es sie auch nicht gestört sich tausendmal zu melden.
Ich solle mich nicht in die Erziehung der beiden einmischen.
"Benny" saß nur daneben und hat rein gar nichts gesagt.
Als ob er sich fürchtet.
Er hat mir sehr deutlich vermittelt, dass die Mutter der Boss ist und wenn sie spricht oder wie sie spricht, er dagegen nichts sagen wird.
Es wurde echt sehr laut zwischen ihr und mir.
Iwann kam es dann auch kurz zum Thema "Leon" wegen dem tansanischen Pass.
(Ich komme aus Tansania).
Klar, hat er automatisch den deutschen Pass aber ich kann auch den tansanischen für ihn beantragen lassen.
Da kam gleich von der Mutter, dass er "den" nicht braucht, er sowieso deutscher ist, hier geboren und keine afrikanische Kultur hat und braucht.
Ich dachte mir echt, wow Danke für die Blumen.
Also eigentlich kann ich ja gleich gehen und ihn dir überlassen.
Sie war einfach so respektlos und dreist zugleich.
Aber "Benny"?
Dem hat es nicht mal gekümmert weder gejuckt.
Dann macht sie mich noch doof an um meiner Person und meinen Charakter, weil ich mir immer alles zu sehr zu Herzen nehme und so sensibel und nah am Wasser gebaut bin.
Iwann hat sie dann angefangen zu weinen, sie weint immer um das wegzuspielen und meinte, dass alles gut wird.
Sie weint, weil sie weiß wie sie mich zu besänftigen hat.
Als sie gegangen ist wollte ich endlich erfahren warum "Benny" nichts gesagt hat.
Er sei wie versteinert gewesen und stand unter Schock.
Das war eine absolute Lüge!
Er wollte sich da einfach nicht einmischen.
Er mischt sich nie ein oder verteidigt mich.
Er ist zwar bereit seine Eltern zu holen wenn es mal nicht läuft aber reden wird er nicht.
Er hält sich immer raus, das hat er mir genauso gesagt.
Natürlich habe ich das meinen Eltern erzählt und sie waren erschüttert.
Mein Papa wollte unbedingt mit ihr darüber sprechen und kam dann vorbei um sie endlich mal anzutreffen, weil sonst hätten die das nie zugelassen.
(Ich muss mal erwähnen, dass sich die Eltern von "Benny" meinen Eltern gegenüber sehr distanziert benommen haben.
Jedes Mal wenn mal meine Eltern angerufen haben, waren sie nicht da oder wenn sie mal mit dem Papa von "Benny" reden wollten, war er nie da, schlief oder sonst was.
Man hörte ihn aber im Hintergrund reden, alles klar.
Es gab insgesamt nur 2 Treffen zwischen denen.
Einmal zum Essen eingeladen wegen meiner Schwangerschaft und das andere Mal gab es ein Gespräch wegen unserer Zukunft.
Zu meinen Eltern kamen sie nie zu Besuch.
Es gab immer eine Ausrede).
Nunja..mein Papa kam zu uns(bei "Benny").
Die Eltern waren da, weil sie etwas repariert hatten.
Es gab nur ein kurzes knappes Hallo und sonst weiter nichts.
Die Eltern waren zu sehr "beschäftigt".
Mein Papa hat dann im Wohnzimmer gewartet bis sie mal dahin kommen aber vergebens.
Es wurde ihm dann zu blöd und er bat mich die Mutter zu rufen.
Ich habe schon an ihrer Art gesehen, dass sie überhaupt keine Lust hat mit ihm zu reden.
Mein Papa hat dann alles nochmal für sie zusammengefasst, was ich erzählt hatte.
Daraufhin hat sie ausdrücklich gesagt, dass sie nichts von dem zurücknehmen wird und das sie kein Interesse hat mit meinem Papa zu reden.
Meine Familie soll ihrer ein für alle mal aus dem Weg gehen.
Keine Anrufe, keine Treffen und kein sonst was.
Wie respektlos und dreist man sein kann das zu behaupten.
Bin doch frisch Mama geworden, als ob sie da iwie Rücksicht nehmen kann.
Die beiden haben sich dann auch diesbezüglich gestritten.
Als ob der Vater von "Benny" iwas gesagt hat.
Er hat mal ab und an geguckt und gemeint, dass das alles nichts bringt und die Mutter aufhören soll zu reden, weil mein Papa eh nichts versteht und ging weiter arbeiten.
Ich stand natürlich daneben und habe alles mitbekommen und natürlich mitgeredet.
Nach dieser Ansage ist mein Vater dann gegangen.
Er hat das selbst als sehr unangenehm, respektlos und dreist empfunden.
Unter vier Augen sagte er mir, dass ich es hier länger nicht ertragen werde.
Na klar hatte er Recht aber ich bin trotzdem noch geblieben.
Als mein Papa dann gegangen ist kamen die Eltern von "Benny" zu mir.
Die Mutter wollte wieder fast anfangen zu weinen.
Ich dachte mir nur "spare dir dein Getue".
Ich habe dann vorgeschlagen, dass das einfach nicht mehr so weitergehen kann und man sich alle zusammensetzen muss.
Daraufhin meinten die Eltern JA.
Ich dachte echt, Wunder geschehen Wunder gibt's.
Dann aber wollte ich lieber nochmal auf Nummer sicher gehen und stellte klar, dass meine Eltern auch dabei sind.
Daraufhin meinte der Vater von Benny, dass die nicht dabei sein brauchen und ich das denen am Telefon berichten soll, wie das Gespräch ausgefallen ist.
Ich dachte echt ich höre nicht richtig!
Was ist denn das für eine Aussage!
Diese Menschen haben keinerlei Anstand und interessieren sich kaum für meine Familie.
Dann dachte ich und was ist mit mir?
Was wollen die dann von mir?
Da wurde es mir klar.
Die wollen mein Kind.
Ich weiß einfach nicht warum ich so lange nichts unternommen habe und gegangen bin.
Das war so Mitte 2015.
Die Zeit verging und Weihnachten stand bevor.
"Benny" hatte mir eigentlich nie den Eindruck verschafft, dass er meine Familie nicht mag oder etwas gegen sie haben könnte.
Aber dies hat sich zu Weihnachten echt schlagartig geändert.
Ich hatte "Benny" schon oft gesagt, dass wir mal alle sprechen müssen (seine und meine Eltern und Benny und ich) aber nach wie vor wollte er sich einfach nur raushalten.
Er hatte nie wirklich Lust zu.
Ich zweifelte ob er genauso drauf sein könnte wie seine Eltern.
Für mich war dann schon klar, dass ich gehen musste.
Aber nicht alleine sondern mit "Benny".
Dass er sich lösen musste, das Elternhaus verlassen und mit mir und "Leon" eine neue gemeinsame Wohnung suchen.
Wir sind doch nun eine Familie.
Ich versuchte "Benny" das beizubringen aber iwie wollte er einfach nicht gehen.
Zwingen kann ich ja auch niemanden.
Nunja, Heiligabend verbrachten wir zusammen als kleine Familie und es war echt sehr schön und harmonisch.
Den 1. Weihnachtstag ging es dann rüber zu seinen Eltern.
Mir hat es dort nicht so sehr gefallen.
Iwie wirkten seine Eltern mir gegenüber aufgesetzt.
Es war einfach komisch.
Dann gab es Geschenke.
Erstmal gab "Benny's" Mutter "Benny" einen Briefumschlag+Karte.
Dieses Geschenk war für "Benny" und "Leon".
Darin war Geld, was klar war, weil sie immer Geldgeschenke macht.
Dann kam sie zu mir und meinte "Ja, für dich gibt's kein Geld, wolltest ja keines".
Das war aber eklig gesagt worden, als ob ich es bereuen würde, dass ich keine Geldgeschenke mehr haben möchte.
Ich dachte mir nur, das ist mir alles furz egal!!!
Diese Menschen sind sehr auf das Geld aus.
(Seit ich sie kenne gab es immer nur Geldgeschenke für mich, die ich ganz lieb ablehnte.
Sie haben sehr mit dem Geld geprotzt und ich mag einfach keine Geldgeschenke)!
Iwann sind wir dann gegangen.
Am 2. Weihnachtstag ging es dann rüber zu meinen Eltern.
Da habe ich einfach gemerkt, dass ich das länger nicht mehr kann.
Ich kann nicht zurück zur Wohnung.
Wir blieben dann erstmal eine Nacht dort.
Dann wurden es zwei und dann drei.
Ich habe "Benny" schon angemerkt, dass er keine Lust mehr hat und gehen möchte.
Mein Papa hat uns dann zsmgerufen mit meiner Mutter damit wir einfach mal reden können.
"Benny" hatte gar keine Lust aber hat dann trotzdem mitgemacht.
Mein Papa hatte mir nämlich schon angemerkt, dass ich nicht gut drauf war und wollte einfach sehen ob alles in Ordnung ist.
Im Gespräch war "Benny" sehr ernst.
Was er oft meinte war, dass wenn seine Mutter iwas sagt dann widerspricht er ihr nicht, egal was es ist.
Alles was sie tut ist richtig.
Das dachte ich mir schon....
Nach dem Gespräch wollte er nur noch gehen und nahm dann "Leon", weil er geweint hatte.
Er hatte sehr geweint.
Mein Papa kam dann kurz dazu und meinte zu "Benny", dass er mal vlt eine andere Position ausprobieren könnte.
Daraufhin flippte "Benny" komplett aus und sagte, mein Papa solle die Fresse halten und ihn in Ruhe lassen.
Daraufhin eskalierte die Situation.
Meine Brüder fanden das natürlich nicht gut und versuchten zu schlichten.
Aber " Benny" wurde laut und sehr beleidigend.
Er schrie meine ganze Familie an.
Ich habe ihn dann gehen lassen und meinte, dass ich mich morgen früh bei ihm melden werde.
Er ist gegangen und ich bin dageblieben.
(Ich habe mich vorerst entschieden mit meinem Sohn bei meinen Eltern zu bleiben, weil ich einfach eine Pause gebraucht hatte.
Ganz gegangen war ich noch nicht.
Meine ganzen Sachen waren nämlich noch bei "Benny".
Das war erstmal wirklich nur vorübergehend bevor ich dann endgültig gegangen bin.
Wir blieben aber immer in Kontakt).
Auf der einen Seite fand ich meinen Abgang nicht so schön aber ich wusste mir einfach nicht anders zu helfen.
Und auf der anderen Seite hatte ich Angst vor dem nächsten Schritt.
Und zwar "Benny" zu sagen, dass wir uns eine gemeinsame Wohnung suchen sollten.
Es war sehr schwer für mich die Situation zu meistern.
Unser Sohn war erst 5 Monate alt und natürlich sehr auf Mama angewiesen, weil ich gestillt hatte.
Wie gesagt blieben wir in Kontakt und haben miteinander telefoniert, geschrieben und getroffen.
Es war schwierig für "Benny" zu Besuch zu kommen, weil sich ja alle gestritten hatten.
Er verlangte aber immer, dass ich mal um 08:00 Uhr oder um 10:00 Uhr ihm das Baby geben sollte, alleine.
Und das konnte ich einfach nicht.
Ich habe ihm dann vorgeschlagen, dass wir uns um 12:00 Uhr sehen sollten und das hat ihm nie so wirklich gefallen.
Das was er vorgeschlagen hatte habe ich einfach iwie nicht als gut empfunden, weil es zu früh für das Baby war, kalt und er keine Rücksicht genommen hat, dass mich mein Sohn braucht.
Dann fing es mit der Eskalation an.
Zuerst sagte er mir, dass keiner aus meiner Familie unseren Sohn berühren soll und ich durfte ihn auch nicht unbeaufsichtigt mit "denen" lassen.
Egal ob ich nur kurz zur Küche muss oder einkaufen oder sogar aufs Klo.
Meine Familie darf ihn nicht berühren.
Außer wenn der Kleine schläft dann ist alles okay.
Dann darf ich auch das Haus verlassen, ansonsten nicht.
Ich war geschockt.
Natürlich habe ich das meiner Familie erzählt und die Meinungen fielen nicht positiv aus.
Es wurde knallhart gesagt, dass "Benny" ein Rassist ist und seine Eltern sowieso.
Wieso denn diese Äußerungen von "Benny"?
Das verstehe ich bis heute nicht.
Naja, das war ja noch nicht alles.
Wir trafen uns auch gemeinsam mit Kind.
Ich hatte ja erzählt, dass "Benny" die Babysachen gekauft hatte.
Was ich aus seiner Wohnung mitnahm war zuerst der Kinderwagen.
Das ist ja logisch.
Und ein paar Klamotten vom Kleinen.
Meine Mutter half mir dann den Kinderwagen die Stufen runterzutragen.
Das gefiel "Benny" gar nicht.
Er meinte zu mir, dass meine Mutter kein Recht hat den Kinderwagen zu berühren, weil sie den nicht bezahlt hat.
Dann dachte ich echt **** dich doch!
Wie kann er mir sowas nur sagen.
WAS BIN ICH DANN BITTE FÜR IHN ODER WAS WAR ICH FÜR IHN AUCH VOR UNSER KIND?!?!???!!!!
So eine bodenlose Frechheit!
Ich hab ihn dann den Wagen zurückgegeben.
Natürlich hat er auch all die Kinderklamotten zurückverlangt und die gab ich ihm auch wieder.
Dann folgte noch, dass er nichts für den Kleinen kaufen wird, weil meine Eltern das ja übernehmen werden.
Die werden sich ja um ihn sorgen.
Meine Frage an euch Väter:
Würdet ihr das alles genau so machen wie "Benny"?
Klar war er verletzt aber ist dieses Verhalten zu entschuldigen?
Macht man sowas und sagt man sowas wenn man gekränkt ist?
Die Stimmung zwischen uns war gleich null. Jedes Mal als wir uns getroffen hatten, gab es nur Streit.
Es war aber kein normaler Streit.
Es ging immer darum, dass ich als Mutter nicht gut für meinen Sohn bin.
Dass er auf meine Meinungen nicht hört. Dass ich kein Recht habe irgendetwas zu sagen.
Und weil ich unseren Sohn den Namen des Kindesvater gegeben habe, hat er sich eingebildet, dass ich erst recht nichts mehr zu sagen habe.
Er sagte auch, dass er sehr froh darüber ist dass unser Kind nicht meinen Namen angenommen hat.
Und das ging für mich viel zu weit.
Für mich war und ist das Rassismus.
Ganz klar.
Er hat meine afrikanische Seite nicht angenommen.
Aber das Kind schon.
Er trägt ja nicht meinen Namen und seine Hautfarbe gleicht auch nicht der meiner.
Wie zum Teufel soll man sowas verarbeiten?
Die Taufe stand dann auch bevor.
Wir sind dann wieder zurück zu " Benny" in die Wohnung.
Ich dachte echt, dass wir wieder einen Neuanfang beginnen könnten.
Die Taufe, Familie beisammen und alle sind glücklich.
Doch leider habe ich mich sehr getäuscht. Als unsere Familie ankam wurde sie überhaupt nicht beachtet.
Die Familie "Kleemann" hat sie wie Luft behandelt.
Als wir alle beisammen im Raum saßen haben sie nicht mit meiner Familie gesprochen und keines Blickes gewürdigt.
Dann kam die Mutter von "Benny" zu mir und sagte, dass ich nicht gerade erfreulich ausschaue.
Sie streichelte meine Wange und sagte mir, warum ich so traurig gucke und ging dann wieder.
Ich hätte ihr echt eine geklatscht.
Ich dachte, ich habe mich verhört!
Meine Familie waren dann die ersten die gegangen sind.
Sie waren sehr gedemütigt worden und würden das länger nicht mehr ertragen.
Mein Bruder und meine Schwester sind dann doch noch geblieben damit ich nicht allzu alleine bin.
Verabschiedet wurden sie natürlich auch nicht.
Nach dem Abend war es mir dann klar, das war es zwischen uns.
Als alle Gäste gegangen sind, bin ich dann zurück zu "Bennys" Wohnung.
Ich habe schon alles gepackt gehabt.
Die Klamotten vom Kind, Windeln, Anziehsachen von mir.
Ich konnte noch nicht alle Klamotten von mir mitnehmen, geschweige denn Kosmetiksachen.
Und meine Papiere und die vom Kind habe ich alle dort gelassen.
Ich hatte vlt doch ein Funken Hoffnung, dass er mir das erklären könnte.
Aber da lag ich wohl falsch.
Er ging dann zum Jugendamt, mit seinen Eltern natürlich.
Sie haben eine " Kindeswohlgefährdung" angezeigt.
Mit der Begründung, dass mein Vater gewalttätig ist, viel zu viele Personen wohnen und die Zimmer zu eng sind, Schimmel vorhanden ist und er keinen richtigen Schlafplatz hat.
Daraufhin kamen dann 4 Polizisten + 2 vom Jugendamt und haben erstmal alles durchsucht.
Die Polizisten waren sehr verärgert, weil sie nichts schlimmes gefunden hatten.
Mein Papa war arbeiten.
Sie sagten mir wenn nochmal sowas passieren würde dann soll ich sie schnellstmöglich informieren.
Die vom Jugendamt haben mich dann aufgeklärt was genau gesagt worden ist.
Die Eltern waren noch nie bei uns, warum sollten sie so etwas behaupten?
Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes einfach zusammengebrochen.
Wer tut seiner großen Liebe und Mutter seines Sohnes, so wie "Benny" das immer betont hat an?
Natürlich habe ich "Benny" zur Rede gestellt.
Jugendamt ist immer unschön und ja wir hatten unsere Schwierigkeiten aber wieso lügt man dann bitte.
Hätte er doch einfach die Wahrheit gesagt und das OHNE SEINE ELTERN!
Seine Antwort war, dass ich besser auf der Straße oder ins MutterKindHeim mit dem Kleinen gehen sollte anstatt bei meinen Eltern und das unser Sohn da raus muss und nicht dorthin gehört.
Was soll der Mist?!
Dass man so dreist und respektlos sein kann!!
Echt unglaublich.
Ich wollte dann meine Papiere abholen aber immer hatte er eine Ausrede, dass es nicht ging.
Bis ich dann rausfand, dass er alles zu seinen Eltern in die Wohnung gebracht hatte damit ich nicht darankomme.
Wie bitte?!?!?!?!?!
Sogar meine Ultraschallbilder hat er mitgehen lassen.
Das habe ich auch dem Jugendamt mitgeteilt und die haben den Kindesvater aufgefordert, dass er mir all die Dokumente bitte bringen sollte.
Ach ja, die Dokumente waren in einem Schwangerschaftsordner den mir "Benny" geschenkt hatte.
Als ich dann meine Dokumente vom Jugendamt abholen wollte waren dort nur die Papiere ohne Ordner, weil ich den Ordner doch nicht bezahlt hatte.
Er hatte ihn mir ja geschenkt und das heißt, dass ich kein Recht habe den Ordner zu behalten, stimmt 👍🏾
Zuvor bin ich aber noch mit der Polizei in die Wohnung und habe alle meine Klamotten etc. mitgenommen.
Da war er erstmal baff, sodass er wieder bei den Eltern gepetzt hatte, sie zusammen zum Jugendamt gegangen sind und er natürlich seine Schlüssel zurückverlangt hatte, die ich ja noch hatte.
Die Schlüssel habe ich dann beim Jugendamt abgegeben.
Und wie vom Blitz getroffen, hat er sein Schloss gewechselt.
Jetzt auf einmal.
Könnte ja sein, dass ich seine Schlüssel nachgemacht hatte.
Wie alt sein Schloss zuvor war und ich ihm sehr oft gesagt hatte, dass wir das wechseln sollten zur unserer Sicherheit aber er das immer ignoriert hatte.
Doch er konnte ja anders.
Einfach nur unmöglich!
Klar wurden wir dann zum Erstgespräch beim Jugendamt eingeladen.
Da kam er natürlich mit seinen Eltern an, die im Auto gewartet hatten.
Ganz in Schwarz gekleidet.
Sie hat uns angehört.
Meine Version und "Bennys" Version.
Es wurde eine Hilfe für uns verordnet.
Das bedeutet, dass wir einen gemeinsamen Umgang + Kind mit zwei Helfern hatten.
Dies haben wir jedoch erst mal abgelehnt und wollten es selbst versuchen.
Aber es hat leider überhaupt nicht funktioniert.
Wir stritten uns jedesmal.
Daraufhin musste sie wieder Helfer für uns finden.
Und dies hat seine Zeit in Anspruch genommen.
Und in der Zwischenzeit sollten wir uns arrangieren.
Das mit dem Treffen ging leider gar nicht mit Kind zusammen, weil wir uns natürlich wie immer gestritten hatten.
Ich ging dann auch alleine zum Jugendamt. Hatte ihr erzählt, dass ich so nicht mehr weitermachen kann.
Ständig macht mich "Benny" fertig und ich muss mir immer anhören wie schlecht ich für mein Kind bin.
Dann hat sie Telefongespräche vereinbart.
Auch dies ging nach hinten los.
Der Kontakt wurde vorerst abgebrochen bis sie wieder Helfer gefunden hatte.
Sie war sehr freundlich zu mir und ich hatte mich verstanden gefühlt.
Sie hat mir selber gesagt, dass sie das Verhalten vom Vater absolut unmöglich findet und von den Eltern sowieso nicht sehr viel hält.
Meine Bedenken waren immer, dass Sie mir das Kind wegnehmen wollen.
Aber die vom Jugendamt hat versucht mir alle Angst zu nehmen.
Schließlich hatten wir dann unsere zwei Helfer.
Es gab immer zweimal in der Woche Umgang .
Die Helfer, der Kindesvater, unser Sohn und ich.
Und einmal in der Woche gab es Elterngespräche.
In den Elterngesprächen wollte der Kindesvater nur über unseren Sohn reden.
Also wie es ihm geht, ob er gesund ist usw.
Ich hingegen wollte über die Themen sprechen die uns auseinander gebracht hatten.
Aber er hat sich immer so schwierig getan sich zu äußern.
Am Anfang hatte ich noch Hoffnung, dass er wirklich erzählt wieso er so gehandelt hatte wie er gehandelt hatte.
Irgendwann wurde es mir dann zu blöd und dann habe ich die Elterngespräche beendet. Daraufhin meinte er, dass er nichts mehr mit mir zu tun haben möchte und ich sollte bei den Umgängen nicht mehr dabei sein.
Das war mir alles scheißegal und ich war trotzdem dabei.
Er lauerte sehr oft am Ubahnhof rum um mich zu beobachten.
Ob ich mal raus gehe oder nicht.
Meine Eltern hatten ihn auch sehr oft gesehen.
Er wohnte ja nur eine Ubahnhofstation entfernt von mir.
Außerdem begegneten wir uns immer "zufällig" als ich spazieren ging, alles klar.
Und als ob das nicht genug war.
Seine Eltern konnten den Kleinen noch nicht sehen.
Ich konnte nichts dafür, dass es nunmal so ist, weil wir uns in Hilfe durch das Jugendamt befanden.
Daraufhin haben sich seine Eltern und "Benny" selbst erlaubt mich beim Familiengericht anzuzeigen wegen dem Umgang.
Die Eltern haben geschrieben, dass sie den Kleinen jedes zweite Wochenende von Freitag ab 16:00 Uhr bis Sonntag um 20:00 Uhr haben möchten.
Und der Kindesvater jedes 1. und 3. Wochenende zur gleichen Uhrzeit.
Und natürlich an allen Feiertagen, Geburtstagen der Eltern und Verwandten.
Unter anderen hieß es von den Eltern, dass unsere Sohn nur 1x bei denen geschlafen hatte, die sehr selten bei "Benny" in der Wohnung waren und der Kleine nie zu denen zu Besuch kam.
Der Kindesvater hat schon den Umgang bis zum 1. Schuljahr aufgeschrieben.
(Ich bin so sauer wenn ich das alles aufschreibe)!
Was erlauben sich diese Menschen?
Wie sehen die mich eigentlich an?
Habe ich das Kind für die Großeltern auf die Welt gebracht?
Ist der Kleine ein Flummi?
Dass sich die Großeltern erlauben das alles zu bestimmen?
"Bennys" Antwort zu all dem war, dass er mir das heimzahlen möchte.
Also ist das für die ein Machtspiel?!
Das sind kranke Menschen die vor nichts zurückschrecken.
Die Tante vom Jugendamt hat natürlich auch das vom Gericht erfahren und fand das eine bodenlose Frechheit von den Großeltern und meinte, dass die erstmal nichts zu melden haben.
Bei " Benny" ist das ja anders, weil er der Vater ist.
Das alles sollte eigentlich im Laufe unserer Elterngespräche geklärt werden.
Dass mir meine Angst genommen wird und ich wieder Vertrauen zu "Benny" aufbauen kann damit er auch das Kind alleine kriegt.
So hat mir das die Tante vom Jugendamt erklärt.
Step by step.
Aber jedes Mal machen seine Eltern solch einen Druck, dass sich "Benny" daraufhin einlässt und alles anders macht.
Jetzt werde ich praktisch gezwungen ihm alleine das Kind geben zu müssen.
Es wird einfach auf mein Vertrauen geschissen und all die Arbeit und Energie, die ich hineininvestiert hatte.
Zu allem Übel hatten die sich auch noch beim Gesundheitsamt über meine Familie beschwert.
Ich hatte einen Termin beim Gesundheitsamt wegen dem Unterhalt unseres Sohnes.
Da hat mir die Mitarbeitern gesagt, dass die Familie "Kleemann" sehr oft dort waren.
Die Eltern hätten sie angepöbelt und wurden sehr laut.
Hatten sich beschwert, dass es bei meinen Eltern nicht gut für das Kind sei und die Räume zu klein etc.
Also all das was die auch beim Jugendamt erzählt hatten.
Was hat sowas beim Gesundheitsamt verloren?
"Benny" hat so um die 2% geredet und seine Eltern übernahmen das ganze Gespräch.
Sie hatte den Eindruck, dass "Benny" keine Meinungsfreiheit hat und seine Eltern sehr schwierig zu sein scheinen.
Die Eltern regeln einfach alles für "Benny".
Also auch all die Sachen was unser Kind betrifft?
Kann "Benny" nicht selbst sein Mund öffnen und über SEIN EINKOMMEN BZW ARBEIT reden?
Ach, die Eltern regeln ja bis heute noch sein Leben und seine Finanzen.
Wie bitte kann ich mich da durchsetzen?
Das alles habe ich auch der Tante vom Jugendamt erklärt aber sie wollte mir keinen Glauben mehr schenken und hielt sich raus.
Ihr war das alles zu viel und sie wollte den Fall nur noch abschließen.
Ich bin ja mit Kind umgezogen und dann ist sie nicht mehr für uns zuständig.
Eigentlich sollte die Hilfe weitergehen aber sie hat beschlossen dem Familiengericht zu schreiben, dass der Fall beendet wird und "Benny" das Kind haben kann.
Ich habe ja auch nichts dagegen aber nach allem was passiert ist, wollte ich einfach auf Nummer sicher gehen und es langsam wieder aufbauen.
Nun sehen wir uns am 14.11.2016 vor Gericht.
Die Hilfe ist beendet und nun warten wir ab.
Mich hat das alles so sehr mitgenommen und das sieht man mir auch körperlich sehr an.
Ich weiß nicht, ob man mir das alles glauben wird wenn ich das vor Gericht wiedergeben werde.
"Benny" und seine Eltern sind sehr überzeugend und vlt wird sich der Richter auch auf deren Seite stellen...ich weiß es nicht.
Ich werde einfach die Wahrheit erzählen.
Was hält ihr von der ganzen Sache?
Ihr Eltern, Väter, Mütter, Schwiegereltern und Kinder?
Überhaupt ihr alle, auch die Nichteltern.
Ich bitte um ehrliche Meinungen, Rat und Verständlich. 🙏🏾
Teil 2: Die Exfreundin
Wie erwähnt hatte "Benny" auch eine afrikanische Exfreundin gehabt.
Seine erste große Liebe.
In unserer Beziehung merkte ich, dass des öfteren angerufen worden war aber er nicht rangehen wollte.
Einmal jedoch ist er rangegangen und es war seine Ex.
Er meinte, dass sie immer mit ihm reden möchte und hinter ihm her ist.
Daraufhin meinte ich, dass er sie doch einfach mal blocken sollte und gut ist.
Aber das war nicht der tatsächliche Grund.
Als ich noch bei ihm gewohnt hatte, hatte er noch so einige weibliche Sachen von ihr.
Aber das waren ja alles seine, so seine Meinung.
Ich fand dann noch ein Bild von den beiden, Unterwäsche und Krimskrams von ihr.
Merkwürdig....
Ich stellte "Benny" zur Rede und sagte klar, dass alles was ihr gehörte hier raus muss.
Er sagte mir nur, dass ihr Bild hier noch hängt und hat das dann weggeworfen.
Das war aber nur die halbe Wahrheit.
So wie das Schicksal es wollte haben wir uns kennengelernt.
Und dann haben wir uns auch unterhalten.
Was sie mir aber erzählt hatte war leider nicht so erfreulich.
Sie hat mich wortwörtlich vor den "Kleemanns" gewarnt.
Dass sie sehr gefährlich seien.
"Benny" ging aber etwas anders mit "Karina" um als bei mir.
Er schlug sie und hatte sie zweimal erwürgt.
Sie hat "Benny" sehr oft angezeigt aber dann wieder zurückgenommen, weil die Liebe zu stark war.
Sie sollte sich auch unter anderem von ihrer
Familie distanzieren und das tat sie auch.
Die "Kleemanns" hatten ihre Familie nicht akzeptiert und die Eltern von "Benny" hatten
sie überhaupt nicht akzeptiert.
Sie wurde 2x schwanger von ihm aber wie sie es sagte war es zum Glück 2x eine Eileiterschwangerschaft.
Um das alles noch abzurunden wurde sie von den Eltern und "Benny" immer als dreckige N****** bezeichnet.
(Nennen wir die Exfreundin mal "Karina")
Karina hat mich im wahrsten Sinne des Wortes vor diesen Menschen gewarnt.
Dass sie keine Ausländer mögen, vorallem Dunkelhäutige.
Und dass die Mutter für "Benny" die einzige Frau im Leben ist und jede andere keine Chance hat.
"Karina" hat mir vieles erzählt....
Unter anderem, dass die Familie "Kleemann" sehr freizügig rumlief, die Mutter "Benny" sehr auffällig berührt hat(Intimbereich).
Das alles konnte ich erstmal gar nicht glauben.
Aber rückblickend in meiner Beziehung lief "Benny" oft nur in sehr enger Boxershorts vor der Mutter rum und die Form seines Intimbereichs konnte man sehr gut sehen.
Aber das störte ja niemanden?!?!?!?!
Anschließend gab es dann auch immer Popoklatsche von der Mama.
Ich weiß nicht wie ich das nennen soll aber Mutter und Sohn waren und sind wie ein Paar.
Ich verstehe das nicht...
Die Familie "Kleemann" verhielt sich mir gegenüber nicht zu 101% wie bei "Karina".
Alles war eher etwas zurückhaltender.
Sie haben mir nicht gezeigt, dass sie mich nicht mögen(bis auf der Mutter, die mir dann doch die Meinung gesagt hat, weil sie es nicht mehr aushielt) sondern meine Eltern.
Ich sollte bei denen bleiben aber meine Familie hinter mir lassen.
Das kann ich mir nur erklären, weil wir ein gemeinsames Kind haben.
Hätten die dasselbe wie bei "Karina" abgezogen dann wären sie natürlich weg vom Fenster.
Aber das Kind ist da und jetzt kämpfen sie darum es mir wegzunehmen und mir einzureden, dass er meine afrikanische Seite gar nicht braucht.
Und sie schrecken vor nichts zurück um an ihr Ziel zu kommen, das habt ihr ja jetzt alles gelesen.
Nunja...der Gerichtstermin ist am 14.11.2016.
Ich habe so viele Fragen...
Wird man mir das alles glauben vor Gericht?
Was hält ihr von der ganzen Geschichte?
Das ist kein Witz sondern echt passiert und passiert immernoch.
Wenn jmd sowas ähnliches passiert ist dann teilt mir bitte eure Erfahrungen mit und macht mir Mut.
Ich brauche eure Unterstützung.
Danke überhaupt, dass ihr mir zugehört habt und vorallem das gelesen habt.🙏🏾
Bis bald, hoffentlich.