Ich fühle mit :-(
Meine Situation ist ähnlich, blo wir sind beide 33 und seit 6 Jahren zusammen (wohnen zusammen seit 3 Jahren).
Das Thema Heiraten habe ich vor 2 Jahren subtil angesprochen. Er wollte nicht, weil:
Warum Situation ändern, wenn wir so glücklich sind
Ach, so viele Scheidungen um uns herum
Ach, so viel kostet so eine Hochzeit
Zeit haben wir eh noch
Bla bla bla
Ich wollte nicht drängen, wollte Kompromisse schlieen (bescheiden heiraten, kleine Party bzw. nur wir dabei etc.)
Scheidungen naja, die gibt es, aber warum soll uns das hindern, wenn wir uns doch so stark lieben?
Ich habe beschlossen, ihn nicht mehr zu drängen, ihm Zeit zu geben. Es sind mittlerweile 2 Jahre vergangen und mir geht es gar nicht so gut. Ich liebe ihn und spüre, dass er mich liebt, aber gleichzeitig fühle ich mich verletzt, zurückgewiesen, nicht würdig, seine Frau zu werden.
Ich frage mich, worin andere Frauen besser sind, dass sie ihre Partner heiraten dürfen?
Bin immer unglücklicher und fast depressiv.
Seit einem Jahr schaffe ich es nicht, zur Hochzeit anderer zu gehen. Für mich ist es zu schmerzhaft.
Und er? Lässt sich nicht beeindrucken.
Ich glaube an unsere Beziehung nicht mehr, doch ich schaffe es nicht ,ihn zu verlassen. Ich fühle mich als wenn ich in einer Falle wäre.