Hi, ich bräuchte mal euren Rat.
Ich bin seit einigen Jahren mit meinem "Freund" zusammen. In Anführungszeichen, da wir immer mal getrennt sind, dann nähern wir uns wieder an etc. etc. Kennt man ja denke ich, hat mich immer genervt sowas, wenn man das im Freundeskreis bei anderen mitbekam.
Nun, immer wenn wir uns wieder annähern, die ersten Wochen, ist alles super, ich verbringe gerne meine Zeit mit ihm, habe total Lust auf Sex, wir sind ein klasse Team, es läuft alles wunderbar.
Dann nach ein paar Wochen wird alles wieder anders. Er nervt mich, egal was er macht, egal was er sagt, ich bin nur genervt. Wenn wir Zeit verbringen streiten wir uns meist, wenn nicht dann weise ich ihn zurück, weil ich die Nähe nicht ertragen kann. Auf Sex hab ich schon mal gar keine Lust, meine Zeit will ich auch lieber alleine verbringen. Meine Gefühle sind also komplett verändert. Meist läuft es dann auf eine "Trennung" hinaus, nur um dann in ein paar Wochen wieder von vorne anzufangen. Ich möchte das so nicht mehr, jedes Mal sage ich "diesmal ist es wirklich vorbei", dann denke ich nach einiger Zeit wieder ständig an ihn und es geht alles von vorne los.
Ich weiß absolut nicht wieso das so ist. Er ist ein absolut toller Mensch, war mir immer treu, sehr verständnisvoll, lieb, harmoniebedürftig. Ich eher das Gegenteil (treu war ich aber auch immer, nicht falsch verstehen :-)), ansonsten bin ich aber eher eine Person, die nicht sonderlich harmoniebedürftig ist, ich vermisse oft die Aufregung, oder dass mir Grenzen aufgezeigt werden. Mir tut das alles sehr Leid, denn wie beschrieben, ist er ein wirklich toller Mensch und ich könnte einfach nur dankbar sein, so wen gefunden zu haben, aber ich bin gegen das alles irgendwie machtlos, meinem Gefühl nach. Und vor allem weiß ich eben nicht was das ist, woran das alles liegt.
Kennt das wer? Hat wer einen Rat für mich?
Liebe Grüße