Hallo an alle Forumsmitglieder...ich weiß, dass es dieses Thema bestimmt schon 1000fach gab, aber ich möchte mir trotzdem mal den Kummer von der Seele schreiben.
Eigentlich bin ich mit meinem Leben recht zufrieden. Ich habe Freunde, eine Familie, einen guten Schulabschluss und eine Berufsausbildung und werde bald mit meinem Studium fertig sein. Nur in einer Sache habe ich Pech: In der Liebe. Ich hatte mit meinen 26 Jahren eigentlich noch nie eine glückliche, feste Beziehung. Woran es genau liegt, weiß ich nicht mal...es ist, als hätte ich einen Virus, der Männer davon abhält, sich ernsthaft auf mich einzulassen. Es beginnt immer alles schön und nach ein paar Wochen oder Monaten ist dann plötzlich Schluss. Mit ein paar schlechten Erfahrungen könnte ich wohl noch leben, aber wenn es immer so ist? :cry:
Umso mehr schmerzt das, wenn ich mir meinen Freundeskreis anschaue, der mir zeigt, dass es ja eigentlich gar nicht so schwer ist, eine Beziehung zu haben. Bis auf ein oder zwei Ausnahmen besteht er wirklich nur aus Paaren. Eben schrieb mir eine Freundin ganz verzückt, dass ihr Freund ihr soeben die berühmten 3 Worte gesagt hat. Ich freue mich natürlich für sie, aber frage mich umso mehr, was mit mir nicht "stimmt". Ich habe noch nie von einem Mann gehört, dass ich ihm etwas bedeute...
Ich bin auch ohne Partner lebensfähig. Allerdings habe ich mittlerweile irgendwie die Hoffnung aufgegeben, auch noch mal jemanden abzubekommen, der es ernst mit mir meint...zumal es nach jeder Enttäuschung schwieriger wird, sich wieder "aufzurappeln". Wenn ich mich mit Freunden über dieses Thema unterhalte, kommen immer nur Sätze wie "Ach, du bist doch noch jung!" Natürlich bin ich das, aber es beunruhigt mich schon, wie schnell die Zeit vergeht..
Wäre lieb, wenn sich mal jemand dazu äußern könnte...