Ich hab auch einen Marokkaner als Mann
Hallo, ich habe auch einen marokkaner als Ehemann und ich kann dir sehr gut nachempfinden wie sich das angefühlt hat. bei mir war es auch Liebe auf den ersten Blick und ich kann und will ihn auch nie wieder loslassen. bei mir war es auch so, es umgab ihn irgendetwas, was mich magisch angezogen hat. er hat mir nie verheimlicht dass er Moslem ist. ich musste bei meinen Eltern auch Aufklärungsarbeit leisten, aber es geht enigermaßen mittlerweile, weil sie halt auch im Kopf haben von wegen Kopftuch und mann der Chef und so und ich hausfrau und alles . und dann haben sie ihn kennegelernt und haben sich selbst ein Bild machen können. er putzt, wäscht ab, er hilft mit meinem Sohn, e rmacht alles für das Kind das biologischn icht sein ist. Er kocht und er macht alles im haushalt, was sonst ich tue, wenn ichnicht arbeiten bin. Meine Eltern reden mir nicht mehr rein, sind aber nicht 100% überzeugt. Ich bin selbst auch Christin und seine religion behandle ich mit Respekt. ich habe auch viel lesen und lernen müssen, ich tue es imemr noch. ich habe mir Bücher geholt über die geschichte des Islam, über feiern und Feste und über die Weisheiten des Islams. den Koran selbst habe ich nicht gelesen. ich rede viel mit meinem mann über seine und meine religion.
Wichtig ist bei uns, der gegenseitige respekt und den gibt er mir. ich selbst fühlte mich nie so angenommen und wohl mit einem mann wie mit ihm. Wir haben islamisch geheiratet in seiner heimat und werden nächstes Frühjahr nocheinmalh eiraten standesamtlich, gutbürgerlich deutsch :-)
Sicher ist es schon etwas anderes als wenn man deutsche Schwiegereltern hat. Seine Mutter ist tiefgläubig. Mein mann ist auch gläubig aber er ist nicht fanatisch. Und wenn wir bei seiner Familie zu hause s ind, herschen da schon andere Regeln. Zb keinerlei fäkalsprache oder sowas in der Richtung. Aber wenn ich Gäste habe, dann gucken die auch welche regeln ich in meinem Zu Hause habe. Mit dem nötigen respekt, läufts schon. Seine familie hatte keinerlei Problem damit, dass ich deutsche und Christin bin, sie haben mich mit offenen Armen empfangen und ich bin herzlich erwünscht.
Aber es wird eh immer angeguckt sobald man eine binationale Beziehung führt, keiner traut dem "Fremden" so recht über den Weg, viele werden dir Steine in den Weg legen.
Zb der weg zue iner ehe ist doppelt so lang und kostenaufwendig. deutschland versucht binationale ehen zu verhindern und macht es wirklich schwer und mühsam.
Unserer Erste Zeit war bei Weitem nicht immer leicht und ist es manchmal jetzt noch nicht, was sich schon zwangsläufig aus der Kultur ergibt. Aber er behandelt mich immer mit Respekt und Würde. WEr würde nie herablassend werden und ist sehr gut erzogen. er weiss sich zu benehmen. das hat mir auch sehr imponiert. Er kommt gut an und ist immer freundlich.
Verliere nie die Hoffnung, schau und hör auf dein herz. es ist unter allen Meinungen die beste Entscheidung.
Beziehungen sind immer auch Arbeit.. ich wünsche dir viel viel Glück und mit geduld, respekt und Spucke wirds gehen :-)
Liebe Grüße
Aber ehe dein Weg mit deinem Herz, bewahre dir trotzallem deinen verstand auch mal Dinge mit Abstand zu sehen, auch wenn das schwer ist, sich auch mal Meinungen anzuhören un diese zuzulassen. Jede beziehung kann scheitern oder eben nicht, und das hängt siche rnicht vom Glauben und der herkunft ab. :-) Mein Spruch ist immer: Liebe kennt keine Religion oder hautfarbe. Wenn sie kommt, dann kommt sie.
mach das beste draus und vertrau auf dich und deine Menschenkenntnis. Und mit etwas Mut wird es schon gehen. Nimm e snicht zu schwer und dnek halt dran.. egal welcher mann oder welche herkunft, siche rkann man sich nie sein..und Beziehungen ohne den anderen einzuengen oder herabzusetzen, die funktionieren auch binational..