Gestern Abend hat mir meine Frau eine 6-monatige Affäre mit einem Außendienstler gestanden, der immer wieder mal bei uns in der Gegend ist. Die Affäre ist aber beendet sagt sie, ich hatte seit 2 Monaten ein "komisches" Bauchgefühl und habe sie immer wieder gefragt ob sie einen Lover hat, nach totalem Leugnen dann gestern die Beichte unter Tränen. Soll das erste mal gewesen sein, blabla.
Hat mich erst mal geschockt und ich habe den empörten und verletzten gegeben. Habe mich auch echt mies gefühlt. Vor allem weil sie kein Kondom benutzt haben, sie sagte beim ersten mal hatten sie keines dabei und haben halt einfach weitergemacht, zu geil gewesen um aufzuhören waren ihre Worte. Danach sei es dann ja egal gewesen. Finde ich weniger toll,
Aber um ehrlich zu sein betrüge ich meine Frau schon seit über 20 Jahren, immer wieder mit anderen Frauen. Sie hat bisher nie etwas gemerkt oder auch nur ansatzweise gefragt. Ich gehe in Saunaclubs, oder auch mit Kundinnen mal abends weg, was sich halt so bietet. Eher unregelmäßig. Mal 3 Frauen in einer Woche oder mal 6 Monate gar nichts. Bei mir ist aber keine Emotion dabei, es geht nur um Sex und Abwechslung, auch da ist es schon das eine oder andere mal ohne Kondom passiert.
Meine Frau und ich haben noch 2-4 mal Sex im Monat.
Meine Frau gestand mir dass sie sich"verliebt" gefühlt habe, da sei es halt passiert.
Wer ist hier jetzt der größere Schlawiner, meine Frau von wegen Gefühl und so, oder ich wegen einfachem Sex, aber halt schon lange und mehrmals.
Sollte ich ihr sagen, dass ich seit über 20 Jahren fremdvögele? Quasi um mich zu "rächen" und dass ich erster war, oder lieber die Schnauze halten und großzügig vergeben, mit dem Wissen im Hinterkopf dass ich sie schön länger hintergehe als sie mich.
Ich glaube mit Liebe hat das bei uns auch nach 30 Jahren nix mehr zu tun, mehr Gewohnheit und Vertrautheit. Will ich nicht unbedingt aufgeben, sie ja auch nicht.
Schwierige Situation, reden ist silber, Schweigen ist Gold??? Was meint ihr:mryellow: