@seldarius
Ich sehe das im Grunde genommen genauso wie du mit diesem "Gelaber". Ich finde das auch ein wenig überzogen und ich bin auch oft mal davon genervt... ich lass ihn halt, wenns ihm Spaß macht. Ich find die Grundidee an sich ja gar nicht schlecht, anders sein zu wollen als die breite Masse... aber das echt in jedem erdenklichen Lebensbereich umsetzen zu wollen ist anstrengend -.- Und das mit dem, dass sie sich nicht dem tatsächlichen Leben stellen, glaube ich auch. Durch Gerede wirds ja auch nicht besser.
Also ich weiß noch nicht genau, was ich im Leben will. Generell grusel ich mich auch davor, irgendwann mal ein langweiliges Leben zu führen, nur im Haushalt mit Kindern zu sitzen, wenn der Mann dann von der Arbeit kommt... Heiraten muss ich nicht unbedingt, Kinder eigtl auch nicht, und Häuschen bauen eher auch nicht. Aber ständig vor einen hingeworfen zu bekommen, man würde ja eh nie heiraten und eh nie Kinder kriegen, ist schon nervig. Was ist denn in 5 Jahren, nach dem Studium vllt? Da sieht die Welt vllt ganz anders aus. Ich finde, wenn er schon immer sagt man sollte den Moment genießen, sollte er auch mal das Leben auf sich zukommen lassen und nicht so fest definieren, was er nicht will.
Eine freundschaftliche Basis ist mir wirklich sehr wichtig. Ich war vor unserem Zusammenkommen 2 Jahre mit ihm sehr gut befreundet, deswegen häng ich auch so an ihm, weil ich genau weiß, was ich an ihm habe. So wie unsere Beziehung läuft, finde ich es eigtl wirklich echt richtig toll... nur eben diese paar Sachen, die er so äußert, passen nicht. Das, was er für mich tut, passt nicht zu dem, was er sagt. Er sagt immer so karge, grobe Sachen aber im Gegenzug kocht er für mich, bereitet mir Frühstück, möchte mich oft sehen, kuschelt mit mir, unternimmt was mit mir, fragt ob ich mit ihm zusammenwohnen will... finde das irgendwie paradox, aber dass das, was er sagt, paradox ist, bestreitet er :-/
Und er sagt ja schon oft dass er mich liebt...
Ach -.-