Hey du...
Des war eber schon ein bisschen fies. )-:
Du liest nix von Liebe und so. Also dass ich meine Pertnerin liebe ist doch klar. Mal davon abgesehen, dass ich auch jemanden heiraten kann, die ich nicht liebe. Und wieso seh ich das vom finanziellen Aspekt her? Ich hab doch total viele Aspekte beschrieben. Und die "Freiwilligkeit" zu gehen hat man in der Ehe doch auch. Der einzige "Liebesunterschied" zwischen Lebenspartnerschaft und Ehe ist doch die Entscheidung, sich seine Liebe juristisch absegnen zu lassen. Das wollte ich doch ansprechen.
Ich leb jetzt seit zweieinhalb Jahren in einer festen Beziehung und wir sehen uns schon fest gebunden. Aber heiraten ist unsere gemeinsame Übereinkunft, brauchen wir dafür nicht.
Naja und das mit den Kindern und Vätern ist vermutlich in einer Lebensgemeinschaft deutlich väterfreundlicher. Während der Beziehung ist es ja für die Vater-Kind-Beziehung genauso wie in der Ehe. Sollte es aber zu einer Trennung kommen, so ist diese bei der "wilden Ehe" eher fließend, so dass der Vater mit keinen Problemen seitens einer (möglichen) sich quer stellenden Mutter zu tun hat. Bei einer Ehe muss ein Schlussstrich mit evtl. Streit ums Geld etc. gezogen werden, wo dann plötzlich die Idee aufkommen könnte, dann bräuchte er das Kind ja auch nicht mehr, etc. (Nur damit mir nichts rumgedreht wird: 90% der Mütter sind nicht so drauf).
Und dass wir nicht heiraten, oder nicht heiraten, um der Umwelt was zu beweisen, ich hoffe, das ist Selbstverständnis, oder?
So und jetzt zu dir: Du siehst die Ehe anscheinend als besonderen Liebesbeweis? Das endgültige sich für einander entscheiden? Ist es das? Oder noch etwas anderes? Das wollte ich wissen. Altmodisch ist das deswegen auf keinen Fall.
Dir jedenfalls viel Glück!
MFG