hallo forumsler :-)
ich beabsichtige meine einstellung zu korrigieren und brauche denkanstösse!
meine bisherige einstellung zu der entwicklung von paarbeziehungen war in etwa so:
- treffen+ symathie
- kennenlernen
- verliebtheit+ schmetterlinge
- begin der beziehung
das wäre quasi phase 1
dann
- gemeinsame unternehmungen
- einbeziehung des partners in freundes- und familienkreis
- erste konflikte+ lösung
-> abstimmung auf einander
- liebe
also das wäre dann punkt an dem ich anfangen würde von liebe zu sprechen.
an dem punkt bin ich meiner meinung auch( relativ ;-)) sicher.
ich( !) kann nicht ohne kenntniss eines menschen und/ oder beziehung lieben.
aber jetzt. wie gehts weiter?
- vertiefung der beziehung
- gemeinsames leben
- tieferes vertrauen
soweit so gut.
ich war immer der meinung, dass ich mich an einem punkt( nämlich an der stelle wo die aufzählung endet) entscheiden muss.
für oder gegen die beziehung.
entscheide ich mich für die beziehung komme ich irgendwann an den punkt an dem ich mich frage ob ich mein ganzes leben mit meinem partner verbringen möchte.
wenn ja > heirat :-)
na ok- nicht zwangsläufig ;-)
also auf jeden fall sind wir jetzt an einem punkt an dem man sich lieb und zusammenbleiben will.
FRAGE 1! WARUM ENTSCHEIDEN IMMER MIT DEM PARTNER ZUSAMMENBLEIBEN ZU WOLLEN?
ich denke für mich ist diese entscheidung wichtig damit ich ein "endziel" habe... für die schwachen momente.
damit ich weiss WOFÜR ich die beziehung habe.
fazit: könnte ich einfach das JETZT, den glücklichen augenblich geniessen, müsste ich mir keine künstlichen gründe schaffen. somit würde sich die frage erübrigen.
nun denn weiter:
meine meinung war weiterhin, dass ich nicht über einen langen zeitraum( sagen wir drei, vier jahre) verliebt sein kann.
und das die liebe die man danach für den partner empfindet nicht von leidenschaft, sehnsucht, aufregung, erneuerung geprägt ist.
das ich sozusagen mit meiner entscheidung "für" diesen partner auf diese dinge verzichte.
was meint ihr? wie entwickelt sich die liebe?
denn andererseits bin ich der meinung, dass sich eine erfüllte beziehung auf grundpfeiler stützt.
die da wären:
- freunschaft( gegenseitige unterstützung)
- liebe ( sexuelle anziehung)
- treue ( zum partner stehen)
somit gäbe es ein beziehung ohne liebe ja nicht.
nur woran spüre ich( nach jahren) dass ich den partner noch liebe.
wenn ich aber den augenblick geniesse und spüre, dann WEISS ich ob ich liebe.
fasse ich jetzt mal zusammen und dabei is mir ein bisschen "entscheidung" sicher hilfreich.
:-) :-) :-) :-) :-)
das aufschreiben hat mir geholfen, meine gedanken zu ordnen.
und ich bin gespannt auf eure ansichten und meinungen!
cheers.
sparkling