Ich konnte bei mir
sehr gut mehrere Phasen beobachten.
Die erste nennenswerte Phase war die, in der ich gemerkt habe, dass ich wohl ohne ihn glücklicher werde, aber die endgültige Entscheidung noch nicht so ganz treffen konnte. Dieser Moment hat mich schon einige Tränen gekostet. Irgendwie war mir schon klar, wohin der Weg führt (und zwar ohne ihn), aber ich war noch nicht ganz bereit.
Das war aber der einzige Moment in dem ich wegen der (bevorstehenden) Trennung richtig geweint habe.
Dann wurde ich mir immer sicherer und damit ging es mir recht gut.
Die Trennung selbst, naja, ich war erstaunlicherweise nicht besonders traurig, nur unglaublich nervös. Es fiel mir nicht leicht, das auszusprechen wovon ich überzeugt war, dass es richtig ist und als wir uns dann verabschiedet hatten, hat es sich auch erst mal komisch angefühlt, aber das Gefühl verflog schnell. Nach der Trennung hab ich keine Minute mehr getrauert oder eine Träne vergossen.