an0N_1197035999zGeduld!
Kann dich schon gut verstehen,dass Theorie und Praxis dann doch ambivalent sind.Man kan sich oft genug vornehmen,das nächste mal anders zu handeln,besonnen zu sein, aber wenn es soweit ist,dann kommt die reine Gefühlsüberflutung und der Kopf ist ausgeschaltet.Und genau deswegen begibt man sich in eine Therapie.Aber genau das KANN man erlernen.
Die vorherigen Verhaltensweisen zu analysieren,sich besser lieben und annehmen zu lernen und irgendwann soweit zu sein,aus innerer Kraft heraus anders/adäquat zu reagieren.Sowas ist eine langwierige Sache,weil es doch ziehmlich tief sitz und nicht mit ein paar Sitzungen zu beheben.Es erfordert einen großen Maß an Arbeit an sich selbst.Und dafür braucht man eine Gewisse Einstellung und viel,sehr viel Geduld!
Ich denke du bist schon auf dem richtigem Weg.Bist nur zu ungeduldig,aber in Hinsicht auf die "wackelnde" Beziehung,kein Wunder.Andererseits merkst du ja schon selbst,dass du mitlerweile gutes Gefühl entwickelst,dass es vorwärts geht und gehen wird.Dass du dich von dem vorherigen Therapieversuch hast nicht entmutigen lassen finde ich wirklich gut.Und für deinen weiteren Lebensweg ist es wirklich erfoderlich,wenn du nicht dein Leben mit unglücklichen Beziehungen verbringen willst.Denn auf Dauer kann keine Beziehung einen krankhaft eiferüschtigen Part ertragen.
Du bist erst am Anfang und die Fortschritte kommen erst langsam,aber sie kommen!Kein Grund zu verzweifeln.Hab Geduld!Es wird ein Stück Arbeit sein,aber es wird sich lohnen und ist wichtig.Du musst deine Einstellung und Ungeduld überdenken.Werde dir klar,dass es zwar dauert, aber irgendwann wirst du froh sein,das geschafft zu haben.Mach dir klar,dass es für dein weiteres Leben von grosser Wichtigkeit ist.Sehe kleine Fortschritte schon als grosse Schritte und freu dich darüber.
Ich wünsche dir Kraft und Erfolg!