ich habe ein Problem.
Seit 4 Jahren bin ich nun mit meinem Freund zusammen ich war die ganze Zeit glücklich. Ich liebe und schätze Ihn, habe gelernt seine Fehler zu akzeptieren und mit seinen Macken umzugehen.
Wir hattten noch nie gemeinsame Interessen. Oft habe ich darüber nachgedacht ob diese Beziehung, rein vom Kopf her, Sinn macht. Vor allem denke ich halt, wenn man mal 20-30 Jahre zusammen ist ist das Liebes-Gefühl viel. nicht mehr da und dann halten einen doch gemeinsame Interessen über Wasser.
Meine Frage an euch: Denkt Ihr das man gemeinsame Hobys braucht um eine Beziehung langfristig am Leben zu erhalten?
Mein Freund ist momentan gefühlsmäßig auf einer Achterbahn. Er hat ständiges Fernweh das ich leider überhapt nicht teilen kann. Er will ins Ausland und ich will hier bleiben. Wir hatte ein ziemlich ernstes Gespräch. Er sagte er wüsste nicht genau ob es sich bei Ihm noch um Liebe handelt, oder eher um freundschaftliche Liebe. Er weiß nicht ob er eine Trennung will, weg will, bei mir sein und kämpfen will,... quasi nichts!
Ich würde gerne für die Beziehung kämpfen. (Wir haben zwar schon öfters darüber gesprochen das es schlecht ist das wir keine Gemeinsamkeiten haben, aber keiner von uns hat sich je wirklich intensiv darum bemüht.) Ich bin mir allerdings selbst nich so sehr sicher ob es Sinn macht.
Ich wäre euch sehr dankbar wenn Ihr mir ein paar Ansichten dazu schreiben könntet. Vor allem von Leuten bei denen es viell. ähnlich ist, oder war. Leute die es geschafft haben aus dieser Sch*** Situation raus zu kommen.
Danke.... braidy