"Darf ich fragen, ob ihr das streng in ein "meins" und "deins" trennt, wenn es um Eigentum geht? Es sind eben Dinge wie das strikt getrennte Eigentum wie die Wohnung, die mir langsam Bauchschmerzen bereiten."
Er wird zB mal ein großes Haus erben. Dieses Haus hat sein Urgroßvater gebaut, er hängt sehr daran. Wenn wir heiraten möchte ich, dass per Vertrag gesichert ist, dass ich darauf niemals Anspruch erheben könnte. ich weiß nicht wie das rechtlich alles aussieht.. vlt wäre so ein Vertrag gar nicht nötig.
Alles was er sich erarbeitet hat gehört ihm, fertig.
Ich habe mein eigenes Leben und hatte genug Zeit und Cancen, für meine Sicherheit zu sorgen.
Anders sieht es aus, wenn Kinder im Spiel sind, die Frau keine Karriere machen, sich nicht wirklich absichern konnte, weil sie sich um diese kümmern musste.
Mir graut es, wenn ich an Ehemänner denke, die sich nicht trennen, weil sie Angst haben nach einer Scheidung bankrott zu sein. Die Zeiten des Ehegattenunterhalts sind zum Glück vorbei, trotzdem möchte ich immer das Gefühl haben, dass mein Mann mit mir zusammen ist, weil er mich liebt und nicht, weil er Anwaltskosten oder irgendwelche Zugewinnausgleiche scheut.
Deine Bauchschmerzen wegen seiner Eigentumswohnung kann ich also nicht verstehen. Schließlich hat er dafür vor eurem gemeinsamen Kind geareitet, oder?