bin schon seit längerer zeit single und hab mir meine gedanken zu dem thema gemacht. habe viele pärchen analysiert und befragt, sowohl männer als auch frauen.
also ich sehe das so. im grunde sind 99% der beziehungen einseitig. das liegt daran, dass jeder von uns ein "traumbild" im kopf hat. meist von einem mann, oder einer frau, den, oder die man kennt und "perfekt" findet, aber aus welchem grund auch immer, nicht haben kann. nun kann der mensch ja nicht ewig solo sein... unsere umwelt lebt es uns zb vor. ich kenne kaum leute, die überhaupt mal ein jahr oder gar länger single waren... so kommt es, dass wir uns letztendlich mit einem "trostpreis" zufrieden geben, mit einem mann, oder einer frau, der/ die zwar "ganz toll" ist, aber halt nicht dieser "wow", ohne richtig starkes kribbeln etc... doch für diese person bin ich dafür die "wow-person". so entsteht einseitigkeit. natürlich versuchen wir uns dann im laufe der bez. alles schönzureden und uns rational einzureden, dass wir lieben. Doch irgendwann geht es in die brüche, weil es von anfang an zum scheitern verurteilt war. und so sind denke ich 99% der beziehungen aufgebaut. ich glaube nicht, dass eine beziehung richtig funktionieren kann, wenn am anfang nicht dieses kribbeln und herzklopfen da war, von beiden seiten... aber angenommen wir hätten nicht den trostpreis, sondern wirklich die erträumte person bekommen, so ist es mehr als unwahrscheinlich, dass wir für diese person nicht der trostpreis sind, weil wirklich "jeder" im kopf schon eine andere person hat.
was sagt ihr?