belmin_12359468ich habe diese Formulierung hier schon immer mal wieder gelesen und ich finde sie jedes Mal mehr als befremdlich. Zumal ich auch nicht ganz glauben (oder glauben will?) dass das einfach nur ganz falsch formuliert ist und das niemand so meint. Klar - nicht als "Aktie", war von mir bewußt überspitzt.
Nein, natürlich ist es nicht falsch, sich zu wünschen, dass einem jemand die gleichen Gefühle entgegenbringt, wie man selbst. ... Aber wenn man die eigenen Gefühle als verschwendet ansieht, wenn es dann nichts "Großes" wird (als "Investitionsverlust" sozusagen) dann ist das etwas, was ich überhaupt nicht mag. - Ist nur meine Einstellung, sehen andere sicher anders.
Außerdem gibt es immer dann die meisten Probleme, wenn die Differenz zwischen den Erwartungen zu groß ist. Jetzt mal -wieder überspitzt, nicht wörtlich zu nehmen- wenn Du jemanden kennenlernst, er Dich interessant findet und Dich näher kennenlernen möchte - Du aber schon an dem Punkt bist, wo Du Dir eine feste Beziehung mit ihm wünscht, geht das selten gut. Das klappt fast immer nur, wenn das bei beiden im gleichen Tempo läuft. (und, was ganz normal ist: auch dann natürlich längst nicht immer!!!)