Och, also ich weiß nicht... :-/
Ich finde, dass hier sehr in Richtung "du machst zuviel Druck" argumentiert wird. Was ist denn so verkehrt daran, sich nach 5 Jahren so langsam mal eine klare Positionierung seitens des Partners zu wünschen, wenn man selbst deutlich gemacht hat, dass man Heiraten/Familie als Lebensplanung anstrebt?
Ich kann die TE irgendwie verstehen- ich persönlich finde 5 Jahre ausreichend, um sich entweder auf ein gemeinsames Lebensmodell einigen zu können- oder aber eben festzustellen, dass man sich zwar liebt, aber dennoch zu unterschiedliche Konzepte fährt auf Dauer, die eine gemeinsame Linie finden nicht erlauben.
Und falls Letzteres der Fall sein sollte und sie sich für sich aber Familie wünscht, ist 30 sooo jung ja nun auch nicht, um nochmal neu anzufangen- es sei denn, man will einfach irgendwie Kinder mit irgendwem.
Auf mich wirkt er unentschieden, ob er sie wählen und damit alle anderen Optionen ausschließen soll, oder nicht.
Ich würde ihn zwar auch in Ruhe lassen und nicht bedrängen- aber auch nicht mehr bis in alle Ewigkeit warten und mir dabei tagtäglich seine adoleszente Trotzreaktion geben. Macht ja schließlich auch nicht glücklich auf Dauer.
Da würde ich mich lieber irgendwann ein Stück lösen, mich mehr auf die eigenen Füße stehen und mich ebenfalls mal damit befassen, welche Optionen ich eigentlich für den Fall, dass er auch in fünf Jahren noch Zeit brauchen würde, für mich sehe. ;-)
LG