justy_12638238...
Bei mir ist das jetzt 4 Monate her - allerdings hat sie mich 3 Monate lang betrogen (also auch nicht nur betrunken ;-) ) und ich musste es selbst herausfinden. Von daher bist du objektiv in einer deutlich "besseren" (wenn man bei so einer Sache davon sprechen kann) Ausgangslage als ich...aber am Ende zählt ja nur das subjektive Empfinden das Einzelnen.
Und auf der anderen Seite weiß ich ne Anzahl an Dingen, die wir ändern müssen und hoffentlich auch ändern werden, damit so etwas nicht wieder passiert. Da bin ich dir dann doch etwas voraus, wenn ihr absolut keinen Grund sehen könnt.
Ich bin den morgen, an dem ich das herausgefunden habe, halt erst einmal etwas "ungehalten" gewesen...hab natürlich gesagt, dass das Ding durch ist und ich erstmal zu meinen Eltern ziehe und darauf dann sicher die Scheidung kommt.
Bin dann auch zu meinen Eltern, aber noch den gleichen Abend wieder nach Hause. Naja und seitdem reden wir halt viel. Sie (leider) weint unglaublich viel, aber da kommen halt ne Menge Dinge zusammen. Auf der einen Seite halt der Betrug und dann die ganzen Dinge, die das Ganze begünstigt haben.
Ich bin nach wie vor zu tiefst verletzt, weniger wegen dem Betrug als wegen der ganzen Lügerei, die bei 3 Monaten Affäre notwendig sind - und das obwohl ich ihr das den Tag an dem es das erste Mal passiert ist schon gesagt habe, dass etwas nicht stimmt.
Naja....ich habe halt echt Probleme ihr zu glauben. Egal was... :-/ Aber hoffe, dass sich das wieder reinrenkt mit der Zeit. Sind ja nun nicht die erste Beziehung/Ehe, die so etwas mitmachen/aushalten muss. Und wir haben uns wegen dem ganzen Drumherum auch professionelle Hilfe gesucht. Ob es am Ende hält weiß ich natürlich nicht, aber wir arbeiten zumindest dran. Ein glücklicher Umstand für uns ist dabei, dass noch kein Kind betroffen ist. Und das wird jetzt sicher auch noch diverse Jahre so bleiben - bis ich mich wieder im Ansatz sicher fühle.