Nun denn. Wo ein Problem ist, gibts eine Lösung.
Teile ihm ganz schlicht mal mit, dass Du unglücklich bist. Versuche zu erfassen - denn das konnte ich aus Deinem Hilferuf noch gar nicht ablesen (!?!) -, was Dir eigentlich fehlt bzw. wonach Du Dich sehnst. Es geht darum, den Ist-Zustand einfach mal loszuwerden, also ihm auch gutes (über ihn und seine Familie, das gemeinsame Kind etc.) mitzuteilen, und andererseits ihm (Deinem Partner) auch das Herz auszuschütten.
Dass es nicht clever war, mit ihm ein Kind zu zeugen, hat 6rama9 wohl recht. Aber war nützt diese Feststellung, ausser dass sie destruktiv klugscheisserisch wirkt? So meine Meinung.
Erst danach, also nach Schilderung der Ist-Situation, geht es dann darum, was der nächste Schritt sein dürfte. Auch da gibt es eine ganze Palette von Möglichkeiten wie
- Psychologe aufsuchen, aufarbeiten, warum was ist.
- Paartherapie
- abwarten und Tee trinken, und in aller Ruhe besprechen, was zu tun sein wird
- sich trennen (nach dem Tee trinken)
Also, zusammengefasst, schütte Deinem Partner Dein Herz ganz offen und ehrlich aus. Das wird die Basis für die Lösung sein. Danach sucht ihr gemeinsam eine Lösung - wie auch immer diese aussieht.
Alles Gute!