aimee_12695523Hallo Amedita,
Also ich steckte vor ein paar Monaten in einer ähnlichen Situation und kann dir nur von meinen Erfahrungen berichten.
Meine Freundin hat mich nach über 5 Jahren in einer depressiven Phase verlassen. Sie hatte immer wieder mit diagnostizierten Depressionen zu kämpfen, hatte diverse Therapien und nahm Medikamente. Letzten Endes verbarg sich dahinter eine Heidenangst vor Nähe und Verbindlichkeit und die Grübeleien darüber lösten immer wieder Depressionen aus. Da kann man als Außenstehender teilweise nichts ausrichten.
Es gab zwar oft positive Phasen, die mich hoffen ließen. Aber Hoffnung, habe ich gelernt, kann auch ein falscher Freund sein.
Wie fresh089 schon sagt, wir wissen nicht, welches Problem dein Ex-Freund hat. Und ist es überhaupt von einem Psychologen oder Psychiater geklärt, dass er eine Depression hat?
Ich würde an deiner Stelle erst mal an dich selbst denken und überlegen wie Du dir selber helfen kannst, bevor du ihm helfen willst. Depressive sind oft viel zu sehr mit sich selber beschäftigt und können dir deine Hoffnungen und Sehnsüchte in der Regel in dem Moment nicht nicht erfüllen. Und das kann sich eine ganze Weile so erstrecken, kann ich dir aus leidvoller Erfahrung nur sagen.
Woran machst du denn deine Hoffnung fest?