Moin zusammen,
mein erster Beitrag hier im Forum, also hallo erst einmal.
ich würde gerne Rat von euch einholen.
Es geht um folgendes;
meine Frau und ich sind jetzt seit knapp einem Jahr getrennt. Wir haben einen kleinen 2 Jahre alten Sohn, der für uns beide absolut im Mittelpunkt steht und wir versuchen alles in aus dieser schwierigen Situation rauszuhalten. Er lebt bei Ihr ist aber 1-2 wöchentlich bei mir und übernachtet dann auch hier.
Wir haben bevor meine Frau Schwanger wurde eine wundervolle Beziehung gehabt, mit kleinen Tiefen und vielen Höhen, konnten uns immer aufeinander verlassen.
Der Kinderwunsch meiner Frau wurde dann immer größer und ich wollte Ihr diesen erfüllen obwohl ich zu dem Zeitpunkt (2011) eigentlich noch nicht soweit war oder mich zumindestens so fühlte.
Und damit nahm das Unglück seinen Lauf, ich igelte mich immer mehr ein, ließ Sie oft alleine sitzen weil ich furchtbare Angst vor dem hatte was da kam. Das ging immer so weiter bis unser Sohn zur Welt kam. Ich konnte meine Vatergefühle erst spät (mit ca. 2-3monaten) entwickeln und die Zeit bis dato war für uns nicht leicht. Viele Anschuldigungen, Liebesentzug, keine emotionale Nähe von Ihr.
So zerbrach unsere Beziehung dann im Juli 2013.
Wir hielten trotzdem weiterhin jeden Tag Kontakt, machten viel zusammen und wollten beide unseren Traum von Familie versuchen neu zu erfinden. Wir hatten uns bereits eine neue gemeinsame Wohnung angesehen und wollten fast einziehen, als wir wieder in unsere alten Muster verfielen, Anschuldigungen, emotionale Kälte, etc.
Das ganze endete dann im März diesen Jahres als Sie sagte es geht nicht mehr. Seitdem hatten wir zwar noch täglich regelmäßigen Kontakt (was zusammen machen, WhatsApp,etc.) gerade auch wegen unsers Sohnes und es schien langsam wieder bergauf zu gehen, hatten sogar wieder dieses "kribbeln" wenn wir uns sahen, machten Anspielungen usw. und wir fühlten uns wieder begehrt.
Dann vor zwei Wochen trafen wir uns abends und sprachen erst über allgemeines und dann ging es ans eingemachte!
Sie sagte Sie hätte den Traum von Familie mit mir aufgegeben, es wäre keine Liebe mehr da, dass Sie nur noch glücklich sein wollte egal mit wem und das wir nur noch als Eltern in Kontakt bleiben werden. Dazu kommt, dass Sie seit knapp 2 Wochen einen neuen Freund hat, bei dem Sie aufzublühen scheint. Sie fühlt sich begehrt, gewertschätzt, etc. .
Das ganze trifft mich emotional sehr und ich versuche natürlich Ihren Wunsch nach möglichst wenig Kontakt einzuhalten, auch wenn es mir mit unter sehr schwer fällt und ich öfters mal unbedacht schreibe, etc. .
Wie seht Ihr diese Situation, kann man den laut Ihrer eigenen Aussage (größten Traum) von gemeinsamer Familie so aufgeben oder bleibt Er nicht im Herzen verankert, zumal Sie das Produkt davon, unseren Junior, täglich sieht ... ?
Wie sollte ich mich in dieser Situation verhalten, Passivität und Sie machen lassen ... ?
Habt Ihr Erfahrungen mit ähnlichem ?
ich freue mich auf eure Kommentare.
LG
Dennis