Ach,wo fang ich am besten an. Ich bin 26 Jahre in einer festen Partnerschaft und in der 23ssw. Ich bin im Momemnt im totalen Gefühlschaos.Ich sollte glücklich und dankbar sein so wie es jetzt ist,bin es aber nicht. Mein Partner und ich haben immer über Kinder gesprochen und waren uns sehr einig darüber das wir welche wollen.Er wollte sogar früher als ich den Kinderwunsch in Angriff nehmen. Naja nun kam sehr überraschend vor einigen Wochen das ich schwanger bin.Ich hatte eine sofortige innerliche Freude,obwohl ich erst noch warten wollte.Mein Partner dagegen sprach direkt von Abtreibung und es würde ja überhaupt nicht passen.Mit dieser Aussage hat er mir mein Herz zerrissen schließlich wollte er unbedingt Vater werden und ich war total verwundert über diese Reaktion.Für mich war klar ich kriege dieses Kind um jeden Preis,auch wenn ich das alleine stämmen muss. Naja als wir dann den Termin hatten und man konnte das Herz schlagen sehen,wandelte sich seine Meinung.Ich glaube es war einfach der erste Schockmoment.Jetzt freut er sich total auf das Kind,ich kann es ihm aber nicht verzeihen wie er reagiert hat.Ein so schöner Moment im Leben,vorallem wenn es das erste Kind ist,sollte doch ein freudiger Moment für beide sein.schließlich stehen wir finanziell nicht schlecht und alt genug sind wir auch,haben eine passende Wohnung etc. Das einzige Problem besteht darin das er wieder bei der Bundeswehr ist und zuemlich weit weg stationiert ist.Wir sehen uns im Moment nur einmal in zwei Wochen und das ganze zieht sich bis 2019 bis er seine Lehrgänge alle durch hat.Er muss auch häufiger den Standort wechseln,weswegen ich noch nicht bereit bin hinterher zu ziehen.Schließlich habe ich Familie,Freunde hier und meine Arbeitsstelle.Ich stehe natürlich hinter ihm,schließlich war das sein absoluter Wunsch diesen Weg zu gehen. Also sitze ich hier weitgehend alleine,keiner hat Zeit,weil alle arbeiten (ich darf nicht mehr,wegen unzureichender Immunität).Wenn ich mit ihm telefoniere habe ich den Anschein das er sich weitgehend nur für sich und seine Probleme interessiert und das macht mich ziemlich traurig.Schließlich bin ich die,die sich alleine um alles kümmern muss.Ich wünschte mir einfach auch mal mehr Zuspruch oder das er mich und meine Probleme mehr wahrnimmt.Seit Tagen schlafe ich schlecht und ich bin ziemlich traurig,mein ganzes Leben ändert sich,während er nach Feierabend mit seinen Kameraden unterwegs ist und Spaß hat,sitze ich alleine Zuhause.Wenn ich mit ihm rede vergisst er alles innerhalb von wenigen Stunden,er sagt das liegt an der Müdigkeit,aber ich denke in dem Moment er interessiert sich nicht für mich. VLLT sind das nur die Hormone und ich bin zu Nachtragend,aber ich fühle mich weitgehend im stich gelassen mit allem.Wenn ich ihn drauf anspreche kommem Vorwürde wie, ich würde mir ja einen anderen Vater für das Kind wünschen und ich stehe nicht hinter ihm,aber mich sieht er bei dem ganzen nicht. Wie kann ich ihn,ohne ihn zu kränken auch mal auf meine Situation aufmerksam machen,? Im Moment bin ich über die Situation total unglücklich.