Hallo ihr Lieben.
Mein Problem ist folgendes:
Die fast 2jährige Beziehung zwischen meinem Freund und mir lief eigentlich immer sehr gut und harmonisch,
bis er eines Tages zum 1.Mal krank wurde.
Ich weiß klingt blöd, aber ich erläuter es ja auch sofort.
Wir wohnen nicht zusammen, dh er wohnt ungefähr 60km von mir entfernt bei seinen Großeltern(er ist 23, bevor Missverständnisse aufkommen).
Allerdings hat er seit 2 Monaten auch eine eigene Wohnung dort,
doch in der war er kein einziges Mal... total sinnlos, zahlt Geld für eine Wohnung in der er nichtmal wohnt.
Dabei müsste er keine Angst vor dem Alleinsein haben, denn ich habe ihm gesagt dass ich dort miteinziehen möchte.
Hab ein Auto, von daher komme ich morgens problemlos zur Arbeit.
Naja, zumindest wohnt er immernoch bei seinen Großeltern, was ich absolut nicht verstehe und auch nicht gut finde, weil diese mich nicht leiden können(sie denken ich nehme ihnen ihren geliebten Enkel weg) und ich somit nichtmal deren Wohnung betreten darf.
Naja, zumindest ist er eben vor einigen Monaten zum 1.Mal krank geworden... wenn er krank wird ist das immer sehr übel, ich weiß nicht ob das nur Pech ist oder ob er sich so sehr da rein steigert.
Seitdem lässt er mich kein bißchen mehr an sich ran.
Ich darf weder zu ihm fahren noch kommt er zu mir,
auch wenn ich ihm sage dass ich hin vermisse und ihm beistehen will, er will mich dann einfach nicht sehen, es "ginge eben nicht".
Habe ihn auch gefragt ob er einfach nicht will dass ich ihn in dem Zustand sehe, aber da verneinte er.
Und seitdem ist das immer so.
Er ist seitdem andauernd krank.
Man muss schon sagen das sehr ihm oft sehr schlecht geht, dh er bekommt auch Fieber, Übelkeit, Schwindel, Sehstörungen etc...
aber etwas wirklich Ernstes hat er nicht, das haben ihm die Ärzte mehrfach bestätigt.
Ich denke es ist psychosomatisch, warum genau weiß ich allerdings auch nicht, denn wir hatten vorher nie ernste Probleme und jetzt spricht er ja garnicht mehr mit mir darüber.
Und das ist einfach so schrecklich für mich.
Ich sehe ihn seitdem oft für 2 Wochen garnicht, bis ich es irgendwann nicht mehr aushalte und unangemeldet vor seiner Tür stehe.
Dann sehen wir uns einmal und das ganze Spiel geht von vorne los.
In der Zeit telefonieren wir eigentlich täglich, aber nur weil ich ihn anrufe und meist nur für wenige Minuten, weil er dann wieder sagt wie schlecht es ihm geht und dass er nicht sprechen kann.
Aso, nochwas, ich weiß dass es keine dummen Ausreden sind, das merkt man einfach und ich hab trotz Antipathie sogar schon mit seinen Großeltern drüber gesprochen(am Telefon).
Und das tut weh... so weh... dieses Gefühl nicht gebraucht zu werden... er grenzt mich aus seinem Leben aus und lehnt meine Hilfe ab... dabei will ich ihm doch nur beistehen, bei ihm sein, ihn zum Arzt begleiten... aber nein, das alles machen NUR seine Großeltern.
Und ich finds zum Kotzen. ICH bin seine Freundin, ICH möchte mich um ihn kümmern, da sein etc... aber er lässt mich einfach nicht, er will meine Hilfe nicht.
So sagt er das zwar nicht aber immer wenn ich ihn frage ob ich zu ihm darf um ihm zu helfen oder ob ich ihn zum Arzt fahren soll heißt es immer "Geht jetzt nicht, ich kann grad nicht so gut" oder die Großeltern habens schon erledigt.
Ich bin mit meinem Latein echt am Ende, weiß nicht wielange das noch so gehen soll.
Ich ertrag das Gefühl nicht gebraucht zu werden nicht.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Habt ihr irgendwelche guten Tipps für mich?
Wär echt dankbar...
lG
PS: Er geht momentan auch nicht arbeiten, hat sich länger krank geschrieben... davor ist er einfach trotzdem immer zur Arbeit gegangen, auch wenns ihm nicht gut ging.. zu mir aber nicht.