Hallo zusammen,
ich bin fast drei Jahre mit meinem Freund zusammen, wir wohnen allerdings nicht zusammen.
Er hat damals schon geraucht, als ich ihn kennengelernt habe, jedoch dachte ich irgendwie, dass er es irgendwann aufgeben würde, da er öfters davon gesprochen hat und weiss,wie sehr mich das stört.
Um ehrlich zu sein, es stört mich mittlerweile nicht mehr nur, es macht mich wirklich fertig..vor einem halben Jahr ist mein über alles geliebter Opa an Lungenkrebs gestorben, so dass ich dem Rauchen nun noch kritischer gegenüberstehe und gehofft habe, das wäre nun ein Punkt gewesen, an dem mein Freund auch endlich aufhören würde. Aber falsch gedacht, es hat sich nichts geändert und meine damaligen Vorwürfe ihm gegenüber, dass ich es wirklich taktlos und gefühllos finden würde, hat er einfach in den Wind geschlagen.
Viele Freunde von uns fragen mich oft, ob ich es ihm nicht endlich abgewöhnen könne, aber ich denke, die Entscheidung muss von ihm aus kommen, sonst ist es zwecklos. Ich bin auch nicht der Typ, der mit Trennung drohen und ihm die Pistole auf die Brust setzen will, aber es macht mich wirklich langsam wirklich fertig und lässt mich verzweifeln...
Kennt jemand meine Situation vielleicht aus eigener Erfahrung? Wenn ja, was habt ihr gemacht, habt ihr ein Ultimatum gestellt?
Viele Grüsse :-)