Ich finde es auch schwierig, jemandem sein (lukratives???) Hobby verbieten zu wollen. Das wird euch vermutlich eher separieren als zusammen bringen.
Und wenn nunmal 3 Mal Training die Woche angesagt ist, dann braucht er nicht 2 Mal hingehen. Weil er dann - sollte er das immer so machen - die ganze Saison mit der Ersatzbank kuscheln kann. Das ist wohl eher unbefriedigend für jemanden, der wirklich spielen will. Und ob die Lösung ist, dass er in die Kreisklasse wechselt... Naja, das ist vermutlich schon ein anderes Niveau, was dann auch wieder unbefriedigend sein könnte.
Außerdem finde ich, kommt es weiterhin drauf an, was er da sonst noch so treibt. Wenn er jetzt 3 Mal 90 Minuten Training hat und dann heim kommt, hat man doch trotzdem noch Zeit miteinander. Wenn er dort natürlich noch zum Saufen bleibt oder ewig mit den Jungs quatscht, ist das natürlich was anderes.
Es ist halt auch die Frage, wer von euch beiden sich ändern muss: Muss er sein Hobby zurückschrauben oder musst du deinen Anspruch zurückschrauben? Warum ist dein Bedürfnis/Wunsch gewichtiger als seins?
Vielleicht passt ihr auch einfach nicht zueinander, wenn ihr so unterschiedliche Bedürfnisse habt. Und du im Prinzip mit seinem Sport konkurrierst.