Gut, ich bin ein Mann. Als solcher natürlich automatisch disqualifiziert hier etwas zu virtuell zu Papier zu bringen. Nur will ich mal ein paar Themen ansprechen, die die versammelte feminine Intelligenzija wohl seit Anbeginn der Zeit um den Schlaf bringen.
Mehr Licht? Einverstanden.
Welcher durchschnittliche Mann kennt es nicht? Man steht mäßig aufgebrezelt in einem mäßig tollen Klub mit mäßig tollen Menschen. Da steht sie. Irgendein gackernder Hühnerhaufen umringt das Objekt der Begierde.
1.
Ansprechen:
"Der Mann will doch erobern! War doch schon immer so. Er ist doch Jäger und Sammler! Wieso spricht er mich nicht an!? Ich lächle doch so schön mit meinem Biermixgetränk in der Hand?!"
Nein, liebe Frauen. Jeder Mann würde lieber nackt durch Scherben bis nach Irkutsk kriechen als diese demütigende Demonstration versteinerter Konventionen durchzumachen. Einige südländische Mitbürger ausgenommen, die nichts lieber tun als ihr schleimiges Auftreten mit einem Anmachversuch zu krönen, ausgelutschte Sprüche klopfend, eine Beleidigung für die Evolution darstellend.
Jeanne d'Arc, Florence Nightingale, Marie Curie, Alice Schwarzer.
Wo genau auch immer die sogenannte Emanzipation ihren unseligen Anfang nahm, es ist mehrere Jahrzehnte her, werte Damen.
Männer möchten angesprochen werden. Nein, sie bestehen sogar darauf. Gleiche Rechte, gleiche Pflichten, oder wie war das?
Aber nein, an diesem Punkt hält sich die versammelte Weiblichkeit hübsch zurück. Man möchte sich ja selbst nicht entblößen bei diesem unwürdigen Balzgetue. Körbe trägt man ja auch lieber zu Louis Vuitton. Welche zu bekommen, ist da eine andere Geschichte.
Meinen Respekt und Ermunterung an diejenigen Frauen, die sich auch mal trauen anzusprechen.
2.
Arschlöcher und andere Konstanten:
"Ich wünsche mir doch nur einen lieben Mann, der mich so akzeptiert wie ich bin. Lieb, nett, verständnisvoll. Bloß kein untreues ... !1"
Wieviele Kollegen und Freude habe ich, die all das sind. Dazu gutaussehend und im Leben stehend. Diese haben natürlich keine Frauen. Wieso sollten Frauen auch meinen, was sie sagen?
Ich sehe myriaden von Themen in diesem Forum, in denen sich Frauen beschweren, dass ihre Freunde voll fiese Schweine sind und sie echt schlecht behandeln.
Hallo, holde Weiblichkeit? Kann es eventuell damit zusammenhängen, dass ihr euch die letzten Idioten als Lebenspartner ausgesucht habt? Kann es sein, dass ihr zielsicher die größten Schwachmaten, jämmerlichsten Versager und mental schwächsten Pfeifen bevorzugt?
"Aber nette Männer sind ja sooo langweilig!!1" vs. "Alle Männer sind Schweine!!!1"
Diese Sätze habe ich schon häufig gehört und gelesen. Jede klinische Psychiatrie hätte ihre Freude an dieser ganz speziellen Form der (weiblichen) Schizophrenie.
Addendum:
Es sei angemerkt, dass das nicht für alle Frauen gilt. Die richtigen Kandidaten werden sich schon angesprochen fühlen. Ich selbst habe auch kein Problem mit "den Frauen". Im Gegenteil. Nur fällt einem diese primitive Abfolge der Idiotie irgendwann ja doch mal unschön auf.
Meine bescheidenen Erfahrungen bestätigen, dass gerade die Frauen im Osten Deutschlands diese dümmliche Scheinheiligkeit und verlogene Emanzipation nicht praktizieren bzw. nicht nötig haben. Wohl auch aufgrund der damaligen hervorragenden Schulbildung und der real existierenden Selbstständigkeit und Ebenbürtigkeit im gesellschaftlichen Leben, lebt es sich entspannter und tatsächlich gleichberechtigt. Mehr Natürlichkeit und Selbstbewusstsein haben sie ohnehin. Was der Weiblichkeit natürlich nicht zuwider läuft. Im Gegenteil. Aber das ist ja nur mein Eindruck von mehreren Partnerschaften.
Quintessenz:
Mehr Selbstständigkeit wagen. Auch in Liebesdingen. Nicht rumjammern, selber machen.
Der Macher