Ich bin 39 Jahre alt, Grafiker und arbeite Vollzeit 40 Stunden
Meine Frau ist 38 Jahre alt, Realschullehrerin/Beamtin und arbeitet Teilzeit 12 Stunden.
Wir sind verheiratet und leben seit 9 Jahren zusammen. Wir haben 2 Kinder im Alter von 3,5 und 5,5 Jahren.
Meine Frau konnte schon immer schlecht mit Geld umgehen. Doch vor ca. 1-2 Jahren hat Sie mir gestanden oder ich habe es dann mehr oder weniger aus ihr herausgepresst, dass sie 8000 Euro Schuld hat. Auf Ihrem Girokonto und der Kreditkarte zusammen. Sauer war ich. Um die 3000 Euro auf der Kreditkarte und die 5000 Euro auf dem Konto auszugleichen hat meine Frau bei der Bank einen Kredit aufgenommen von 8000 Euro. Diesen Kredit habe ich auch widerwillig unterschrieben. Der Girokonto-Dispo wurde auf 2000 euro begrenzt.Ich sagte damals zu meiner Frau, die Kreditkarte solle sie abgeben, was sie aber verneinte.
1 Jahr später druckst meine Frau wieder herum mit dem Ergebnis von 2000 Euro Giro-Schulden und die Kredit auch wieder mit 1000 Euro. Ich kotze gleich ab, weil ich hab Ihr gesagt, die Kreditkarte muss weg. Jetzt muss ich alle Anschaffungen für die Kinder selbst bezahlen was dank neuer Möbel und Urlaub vorstrecken 2500 Euro sind. Meine Frau kauft und kauft bzw. kaufte muss ich sagen bei Amazon oder Ebay was das zeug hält für die Kinder, obwohl die genug Spielsachen haben. Mittlerweile kontrolliere ich jedes Paket das nach hause kommt und hinterfrage, ob das wirklich notwendig ist. Meine Frau hat es nicht gelernt zu sparen oder etwas zurückzulegen. Alles wird auf Pump gekauft, das ich schrecklich. Kann man das Konto überziehen heißt es indirekt ich habe noch Geld.Jetzt kommen noch solche Sachen wie ich habe meine Arbeitsstelle verloren und sie baut einen Autounfall mit Selbstschuld. Jetzt soll ich Ihr wieder 500 Euro leihen für den Kasko-Auto-schaden, da sie ihre Familie nicht anpumpen möchte. Sonst kommen evtl. unangenehme Fragen und jeder sieht wie chaotisch meine Frau "Saubermann" ist.Wenn ich nicht so sparsam leben würde, dann hätte meine Frau uns längst ruiniert und wir würden auf der Straße sitzen.Ich habe mit meiner Frau jetzt nochmals laut verbal geredet, wie egoistisch Sie ist und sie muss zur Schuldnerberatung was sie auch irgendwie eingesehen oder vielmehr akzeptiert hat. Meine Frage an euch ist vielmehr, wie weit sollte ich als Ehemann den finanziellen Alleingang meiner Ehefrau mittragen, wo wir doch alle in einem "Boot" sitzen?