Hallo Ihr Lieben,
ich bin so enttäuscht von meinem Freund. Zur Recht? Ich muss Eure Meinung dazu hören.
Vor einem knappen Jahr lernten mein Freund und ich uns kennen. Recht früh informierte er mich darüber, dass sein Haus zum Verkauf stehe, da er aus verschiedenen, für mich durchaus nachvollziehbaren, Gründen nach Süddeutschland (ca. 350km entfernt) ziehen will.
Es ist das eingetroffen, was ich befürchtet hatte: Nun ist sein Haus verkauft und in etwa einem Jahr wird er wegziehen. Er will, dass ich mitkomme und wir zusammenziehen. Da ich sehr viel für ihn empfinde und ohnehin am liebsten aus meinem Kaff wegziehen will (wir wohnen aktuell 75 km entfernt voneinander), bin ich dem gegenüber keinesfalls abgeneigt.
Ich darf mich nicht am Hausbau beteiligen. Jedoch soll ich ihm, wenn wir zusammen wohnen, montalich Geld für das Wohnen in seinem Haus zahlen ("für die Abnutzung").
Mich hat das maßlos irritiert, da ich für ihn mein Elternhaus verkaufen und meinen Job aufgeben würde. Außerdem würde ich diejenige sein, an der die Hausarbeit hängenbleibt, will ich in einem einigermaßen sauberen Haus leben (er nimmt das nämlich nicht so genau).
Hinzu kommt, dass er über ein Einkommen verfügt, dass weit über meinem liegt (er hat ca. 7.000 im Monat zur Verfügung).
Bin ich vepeilt, oder rege ich mich zu Recht auf?