Hmmmm...
... also, Fremdgänger, ja von Natur aus Feiglinge, sonst würden sie ja nicht fremdgehen, werden sich wohl in den seltensten Fällen dazu bringen, dem Partner zu "beichten". Lieber doch schön den Mund halten, Ausflüchte für's eigene Gewissen suchen ("... was nehm' ich denn meiner Freundin weg, wenn ich mal ab und zu mit einer anderen in die Betten springe...!"), und ... irgendwann wieder betrügen, weil's beim ersten Mal ja auch so einfach war.
Klar, es ist möglich, dass die beiden alles abstreiten. Aber die Frage ist doch hier: lohnt es sich ÚBERHAUPT, sich mit solchen Leuten zu umgeben? Ich meine, der eine betrügt, hat somit eine Disposition zur Unehrlichkeit in sich, und die "Freundin" macht sich über alles her, was einen Willie zwischen den Beinen trägt, egal, ob nun vergeben oder nicht ... - auch nicht so das Ideal, oder? Gewinnen kann sie an solchen Menschen bestimmt nichts, viel verlieren schon eher. Sie kann jedoch an der Betrogenen gewinnen, nämlich eine Freundin für's Leben. Das ist zwar keine Garantie, aber wenn sie es der Betrogenen in entsprechender Weise mitteilt - fern aller Sensationalitát - und es ihr dann ihr überlässt, was sie mit der Information anfängt (also nicht so nach dem Motto "... wenn ich Du wäre, dann würd' ich dem aber einen Tritt geben"), dann kann sie eine Freundin gewinnen. In jedem Fall hat sie in den anderen beiden doch bereits zwei ehemals gern gemochte Menschen verloren. Beide haben sich durch ihre Verhaltensweise als Anti-Freunde entpuppt... weshalb sollte sie da noch an ihnen festhalten? Darüber stehen, nach vorne gucken und neue Freunde machen, anstatt an den Leuten festhalten, die es nicht wert sind... Unsere Familie können wir uns nicht aussuchen, unsere Freunde schon!
LG Chata.