Ich grüsse Euch !
Nach langem hin und her überlegen habe ich mich doch entschlossen,
einen Rat bei mir persönlich nicht bekannten Menschen einzuholen und bin in
grosser Hoffnung,dass eventuell IHR ;-) mir vielleicht einen Rat oder gar einiges
dazu aus eventuellen Erfahrungen...nett reichen könnt' !
Ich bin 33 Jahre alt und stehe mit beiden Beinen im Leben,habe eine Freundin seit
7 Jahren und 2 von ihr angenommene Kinder / keine leiblich eigenen.
-Mein Anliegen...
Im Sommer 1992 trennte sich meine damalige und erste Feundin nach 6.einhalb
jähriger Beziehung von mir und der Grund und Druck lag kompetent auf der Seite ihrer
Eltern (vater)...dem sie nachgab. Wir hatten uns in den mehr als 6 Jahren nie getrennt
wegen einer anderen oder einem anderem. Auch teilten wir uns schon in diesen Jungen
Jahren alles,was ein junger Mann und eine junge Frau sich teilen können...inklusive
einer beiderseitig gleichen und ungebrochenen grossen Liebe.
Ich muss dazu sagen,dass aus meiner heutigen Sicht vieles von aussen unsere lange und
tiefe Beziehung zerstört hat,auch sogenannte und öftere Wiederbelebungsversuche
heimlicher Art ihrerseits...wegen ihrer Eltern...hatten ein auf und ab,denn der Druck
auf sie war zu gross und dann...trafen wir uns auch heimlich nicht mehr...!
Da wir die vielen Jahre uns so oft es ging sahen und beieinander waren und dieses, so
könnten man beschreiben...in einer Innigkeit lebte...so traf es uns beide in der Seele,
dass wir uns aus niederen Gründen wegen ihres Vaters trennen mussten. Sie weinte danach
oft in meinen Armen,wir wollten es mit gemeinsamer Kraft durchstehen und ihren Vater
überwinden...aber wir waren in den relativ noch jungen Jahren (19) nicht mit allen
Kräften besaitet und trennten...verloren uns.
Sie wohnte bei mir noch kurze Zeit in der Nähe und manchmal sah ich in ihrem Fenster
Licht...aber als ich einmal Abends von der Arbeit in Richtung Heimweg war...war das
Licht aus und ein paar Tage später erfuhr ich...dass sie verzogen war.
Seitdem haben wir uns im ganzen Rahmen aus den Augen verloren,auch ein Zufall gab es
nicht durch ein zufälliges Treffen...in aller Welt. Ich weiss mit grosser Wahrschein-
lichkeit,dass ich bis zu diesem Zeitpunkt ihre grosse Liebe gewesen bin,auch sie war
und ist es deutlichst heute noch für mich,denn trotzdem meine weiteren Lebensjahre
auch schöne und unerwartete Erfahrungen mit sich brachten...kann es das sehr wenig
einholen,was ich mit ihr und an ihr hatte in einer unbeschreibbaren Gefühlswelt.
Ich denke an sie mindestens einmal am Tag durch was auch eigentlich immer,sei es ein
Lied im Radio...an eine bestimmte Situation oder wenn ich in bestimmte Stadtgegenden
bin. Ist das oder mein denken in der Relation meines Alters normal,oder ist es ein
Schmerz den ich nicht verkraftet habe? Meine Gedankenwelt wünscht sich manchmal,sie zu
sehen oder zu wissen...wie esihr geht. Ich weiss,man kann die Zeit nicht zurück drehen,
es sind in den 15 Jahren 2 Welten entstanden...ihre und meine. Auch vieles scheint un-
möglich und bis an das Lebensende unerreichbar...aber ist es das wirklich ?
...thanks für Eure Meinungen und Hilfe ;-)
peer