Nicht jeder...
Mann schaut Pornos und es ist auch nicht zwangsläufig "normal", oder generell zu akzeptieren, nur weil die Masse Pornografie konsumiert.
Ich kann mich genau daran erinnern, dass dieses Pornogeglotze bis vor etwa 10 Jahren noch nicht diese Präsenz hatte, wie zu unserer heutigen Zeit - damals hatten die Männer meist ein paar Porno-DVDs im Schrank, die dann verschämt versteckt wurden, wenn sich Damenbesuch ankündigte... War man dann geraume Zeit liiert, so wurde höflich angefragt, ob man sich denn einen zusammen anschauen könnte respektive würde.
Dieser rege Pornokonsum, der nun vorherrscht, ist einzig und allein dem Internet zu "verdanken", das es einfach macht... "Sex" bei Google eingegeben u es öffnen sich zig Seiten für den abgeflachten Pornokonsumenten... Ich weiß nicht wer es gesagt hat, aber der Satz "Internet macht den Klugen klüger und den Dummen dümmer" stimmt zu 100 Prozent... Egal, ob es sich um Pornografie, oder Spiele handelt - es geht einfach und führt somit sehr schnell zur Sucht.
Es ist definitv nicht normal, sich täglich Pornos anzuschauen! Es ist definitv nicht normal, täglich stundenlang Spiele online zu spielen - durch diesen leichten Zugriff werden unter Umständen Sexsucht und Spielsucht entweder gefördert, oder "gezüchtet".
Die meisten Pornokonsumenten, schauen nur oder oft, deswegen so viel Filme, weil es ihnen das Internet leicht macht - eine DVD einzulegen, den Startknopf zu drücken, war noch irgendwie mit "Arbeit" und einem "sich aufraffen" verbunden; aber schnell eine Sexseite aufmachen und das noch dazu online, im privaten Modus ist eine permanente Versuchung, die noch dazu leicht zu befriedigen ist, die Oberflächlichkeit und die Abgestumpftheit der Menschen fördert...
Ich möchte noch sagen, dass ich persönlich es als vollkommen unproblematisch emfpinde, wenn sich ein Paar zusammen diese Filme anschaut, oder eine alleinstehnde Person MANCHMAL jene konsumiert.
Ich halte es aber für absolut nicht legitim und tolerierbar, wenn sich der Partner (meist der männliche), in dem Zeitraum einer Beziehung, hinter dem Rücken seiner Parnterin mehrmals die Woche Geficke und fremde Körperöffnungen auf dem Bildschirm "reinzieht".
Es ist nur deshalb "ach so normal" geworden, weil es permanent im Internet zur Verfügung steht - früher gab es noch "Hürden" zu überwinden; der Sexshop zum Beispiel, wo man sich seine Wichsblättchen und / oder Pornofilme KAUFEN musste.
Hätte man vor 20 Jahren den Menschen gesagt, dass sie, obgleich sie eine Familie haben, lieber 4 Stunden vor dem PC sitzen und alleine online Spiele spielen, als sich mit der Familie an den Tisch zu setzen und Gesellschaftsspiele spielen, so hätte man wahrscheinlich darüber gelacht, oder hätte es als soziale Verwahrlosung abgetan, dass das ja NIEMALS passieren könne.
Ähnlich verhält es sich mit dem Konsum von Pornografie - die hübsche Freundin sitzt in der Wohnung, kocht, oder liest ein Buch, während ihr Freund im anderen Zimmer sich auf fremde Löcher einen wichst - arm, arm und nochmals arm..
Man braucht doch nicht denken, nur weil es sooooooooo leicht abzurufen ist (Pornos), dass es zwangsläufig normal ist...
Und "JA", man hat meines Erachtens ein Recht darauf zu sagen, oder höflich anzumerken, dass es einem eben nicht passt, konsumiert der Freund häufig Pornografie.