Hallo Ihr,
ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich (31) bin seit eindreiviertel Jahr mit meinem Freund (36) zusammen. Wir sind super glücklich zusammen und unsere Beziehung ist total harmonisch. Für mich kommt immer mehr der Wunsch auf, dass ich gern mit ihm zusammenziehen würde. Ich habe das Thema letzten November auch schon zur Sprache gebracht und ihn gefragt. Erst meinte er ja - wie es aber an die Wohnungssuche ging kam er mit der Sprache raus, dass er Angst vorm Zusammenziehen hat. Er redet sich dann die ganzen Nachteile ein (wo soll er hin, wenn wir Streit haben - kann er dann abends noch weggehen wenn wir zusammenwohnen etc.). Alle Gespräche um ihn dahingehend seine Angst zu nehmen haben nichts gebracht. Vielleicht noch zum besseren Verständnis er hatte vor mir noch nie eine richtige Freundin und braucht schon viel Zeit für seine Kruschelleien, wie ich es immer nenne. Außerdem zerdenkt er immer viel und hätte am liebsten eine Anleitung was die Schritte in einer Beziehung sind, weil er nicht weiß wie die sind. Er hatte eben noch nie eine. Wir haben es dann erst mal auf Eis gelegt.
Mich nervt aber immer mehr die Situation und ich werde immer unzufriedener. Ich habe das jetzt noch mal zur Sprache gebracht und ihn gefragt, ob wir überhaupt mal zusammenziehen. Da meine Angst ist dass nie etwas dahingehend von ihm kommt.Er meinte er wartet noch auf das Gefühl Zusammenziehen zu wollen. Das hätte er nicht.
Wie auch, wenn wir uns sehen wollen sehen wir uns und ansonsten hat er seine Zeit für sich. Ist ja auch bequem so ohne Verpflichtungen.
Einerseits denke ich er braucht einen A....tritt damit er in die Gänge kommt
aber ich bin auch kein Freund von entweder ziehen wir zusammen oder Trennung.Außerdem liebe ich ihn dafür zu viel und er ist ansonsten für mich wirklich perfekt.
Jetzt habe ich erstmal gesagt, dass wir uns dieses Wochenende lieber mal nicht sehen. Jetzt leide ich schon unter der Aussage aber ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Was soll ich machen?