Damals warst du noch sehr jung.
Du warst sehr unerfahren und hattest nicht viel Ahnung.
Ich lernte dich als reine Seele kennen und war von dir angetan.
Unsere erste Begegnung war etwas besonderes für mich.
In dir erkannte ich etwas ganz besonderes.
Wir hatten eine wunderbare Zeit zusammen.
Ich liebte es, dir beim Schlafen zuzusehen und beobachtet dich sehr gerne.
Du lagst in meinen Armen und hast dich immer mehr an mich gekuschelt.
Deine Späße habe ich sehr gemocht.
Wir haben zusammen geweint und zusammen gelacht.
Was dann passiert, weiß ich nicht genau.
Du hast dich immer mehr an mich geklammert, wolltest mich festhalten.
Mich und meine Liebe konservieren.
Ich spürte wie du immer kälter und abweisender zu mir wurdest.
Das konnte ich mir nicht erklären.
Wo vorher unsere Liebe war, war nur noch Schmerz.
Denn ich erkannte, daß ich dich gehen lassen mußte.
Dein Herz erfror.
Ich zog mich von dir zurück, weil ich damit nicht zurecht kam.
Heute weiß ich, das du Angst hattest mich zu verlieren.
Du kämpftest wie ein Löwe um mich.
Aber ich konnte dir nicht mehr näher kommen.
Zu groß war die Mauer um dein Herz.
Zu hoch die Hürde, die ich überspringen mußte, um dich zu erreichen.
Nun haßt du mich und ich weiß nicht warum.
Du wirst mir im stillen vor, daß ich dich im Stich gelassen habe.
Nur im stillen, denn sagen würdest du es mir nie.
Leider ist unsere Liebe an einem Punkt gescheitert.
Aber sei dir gewiss, daß ich dich die ganze Zeit geliebt habe.
Ich werde es dir aber nicht sagen.
Weil ich hoffe, daß du es eines Tages verstehen wirst.
Auch werde ich dir nicht von meiner Sehnsucht erzählen.
Die Sehnsucht, deine Haare auf meiner Schulter zu spüren.
Deine Wärme in meinen Armen zu spüren.
Und dich nur noch einmal so lächeln zu sehen wie damals.
Ich werde dich nicht drängen oder beeinflussen.
Ich werde warten bis du wieder von alleine zu mir kommst.
... denn am Ende werden wir doch wieder zusammen sein.
Davon bin ich überzeugt.
Du gehörst zu mir, wie die Luft zum Atmen und das tägliche Brot zum Leben.
Ich liebe dich.