lanea_882902zu 1: Sein Konsum... er hat nie vor Dir konsumiert, ok. Aber war er drauf, als er mit Dir war? Hast Du das überhaupt bemerkt oder bemerken können als Nichtkonsumentin?
zu 2: Seine Meinung, er sei ein Frauenheld und Du kriegst niemanden wegen dem Kind. Schau. Genau das, ganz genau das, ist typisch Koks. Von sich total, aber restlos, überzeugt sein, 200%-iges Selbstvertrauen bis hin zur Arroganz. In so einem Zustand kannst Du mit ihm nicht ernsthaft diskutieren. Er wird Dir dann wahrscheinlich auch total überlegen sein, weil er selber davon überzeugt ist. Versuch zu lernen und zu erkennen, wann er drauf ist und lass ihn dann. Übrigens ist die Phase vom Runterkommen extrem hart für Konsumenten. Er wird sich dann zurückziehen und niemanden sehen wollen, weil er das umgekehrte Gefühl dann hat - er sei der grösste Versager! Pass auch auf dieses Muster auf. Wenn er so drauf ist, bemitleide ihn nicht zu fest, weil alles selbst verursacht.
zu 3: Wenn zwei miteinander konsumieren, so landen diese beiden sehr wahrscheinlich im Bett. So sagte mir das ein Konsument. Mich wundert das darum nicht. Es ist eine logische Folge des Konsums. Und wenn die beiden noch das gleiche Hobby haben (Konsum), dann passierts eben öfters.
Dein Ex muss mal die Sucht überhaupt anerkennen. Aber das dürfte nicht so einfach sein für ihn.
Zahlen für die Kleine tut er nicht, weil er wohl selber auch Geld braucht, oder?
Und noch was. Fernbeziehung bis Ende 2016. Also hats kurz danach eingeschlagen bzw. bist Du schwanger geworden? Das ist eben halt dann eine Glückssache, ob eine solch kurze Partnerschaft auf Dauer ist oder nicht. Kennen tut man einen Menschen erst nach Jahren und das Risiko war gross, dass dieses Fundament der Partnerschaft nicht hält.
Pass auf Dich auf. Das ist eine kritische Situation, auch für Dich. Oder suche Hilfe bei Fachpersonen, die sich total damit auskennen. Es gibt sehr viele Berichte von Konsumenten, die aufschlussreich sind, weil diese authentisch berichten und nicht theoretisch und/oder moralisch argumentieren.