Wow, hier hat sich ja ganz schön was getan seit gestern...
Ich versuche mal ein paar Fragen zu klären...
Ich habe damals dann alles erzählt / zum Lesen bekommen und weiß genau was sie weiß / was er erzählt hat. Er hat immer angemessen berichtet und sein Fernbeziehungsleid geklagt. Er hat mich auch nicht halbherzig verteidigt, sondern passende Worte gefunden die durchaus deutlich waren - das ist für mich auch okay so. Wir haben darüber gesprochen und es kam an, dass man nicht wegen jeden "pups" zu ihr rennen muss, sondern Theman vorallem durch uns zwei besprochen werden. Vergessen und verziehen.
Wir hatten über ein Jahr eine Fernbeziehung über Kontinente - ich war im Ausland. Es gab schwierige Zeiten wo ich mich auch trennen wollte. Ich kann verstehen, dass er irgendwo reden musste.
Eine Aussage von ihr war hier z.B.: "die dumme V...e ey, sicherlich wusste sie das schon vorher und war einfach nur zu feige sich noch in Deutschland von dir zu trennen...."
Oder auch: "Es kann sich nicht nur um denjenigen im Ausland drehen, egal obs schwierig ist am Anfang...da musst du das verwöhnte Prinzesschen mal runter holen von ihrem Ross..." (Das meine ich z.B. mit Einseitig)
Ich war gerade mal 2 Wochen weg, völlig alleine in einem fremden Land, in einer Millionenstadt und stand vor nem riesigen Berg Problemen die es zu lösen galt. Über dieses Unverständnis und diese abwertende Art über mich zu sprechen, Ich muss mich heute noch darüber aufregen... diese Aussagen haben mich ziemlich getroffen, vorallem diese abwertende Ausdrucksweise. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass sie in ein / zwei Punkten meinem Freund den "Kopf gewaschen" und für mich Partei ergriffen hat, was das ganze etwas "abmildert".
UND sie hatte selbst eine Fernbeziehung über Kontinente, weshalb er sich kompetenten Rat erhofft hatte. Sie war damals auch die in der Heimat. Ich habe das Gefühl, dass sie ihren ganzen damaligen Frust auf mich projeziert hat. Das kann ich verstehen. Eigentlich tut sie mir leid. Normalerweise drückt sie sich wohl auch nicht so aus. Zeigt eigentlich nur, dass da Emotionen hochgekocht sind...Er sagt er überlässt mir die Entscheidung und er könne vollkommen verstehen, dass ich nicht gehen will. Alleine gehen will er aber nicht. Und das nervt mich - will ich nicht auf mich nehmen.
Davon abgesehen hatte ich mich, bevor ich davon erfuhr, auf die Hochzeit und auf ein Kennenlernen gefreut. Ich bin einfach hin und her gerissen.
Herzchens Idee finde ich super. Das wäre definitiv eine Möglichkeit. So könnte ich mich motivieren hin zu gehen und wer weiß, vielleicht ist sie am Ende ja doch ok.
Danke