Hallo liebe Gemeinde, hier ein oft besprochenes Thema, was mich derzeit ein wenig durch schüttelt. Es handelt sich um die Frau eines Freundes, die nun schon seit ca. zwei Jahren zu mir zu Behandlung kommt.
Ich arbeite als Physiotherapeut in eigener Praxis und so hat es sich ergeben, dass die Frau eines guten Freundes zu mir in die Praxis kommt. Anfangs waren es muskuläre Verspannungen wegen der sie mich aufsuchte, nach und nach änderten sich ihre Wünsche und wir sind nun bei ayurvedischen Massage angelangt, die nach ihren Vorstellungen gern eine erotische Richtung nehmen sollen.
Ich selbst bin glücklich verheiratet und die Beziehung meines Freundes zu seiner Freundin ist durch einen Seitensprung entstanden. Beide waren vorher in eigenen Beziehungen verheiratet. Ohh das ließt sich kompliziert.
Unsere Gespräche vor der Behandlung sind fast immer sehr persönlich und sie berichtet mir oft, dass sie in der Beziehung mit meinem freund zu wenig Sex bekommt und sie oft sehr unbefriedigt ist. Die drücke die Stimmung in der Beziehung und bei ihrem letzten Besuch am heutigen Tag erzählte sie mir, dass sie in der letzten Zeit beim Sex mit meinem Freund an einen anderen Mann gedacht hätte und dass der Orgasmus den sie erlebt hat unvergleichlich intensiv war. Bei der Verabschiedung waren ihre letzten Worte, sie hätte an mich gedacht.
Nun zu mir. Ich bin wie gesagt sehr glücklich verheiratet und ich liebe meine Frau sehr. Ich habe jedoch auch sehr erotische Fantasien (Kopfkino) was die Frau meines Freundes angeht. Die Neugier und die Lust auf sie sind unbestreitbar vorhanden und ich weiß aus den persönlichen Gesprächen mit ihr, dass sie gern Sexspiele erleben möchte, die eine SM Note haben, in der sie gefesselt und stark dominiert wird. Auch hier sind wir auf einer Wellenlänge. Nun werdet ihr fragen warum tun sie es nicht. Ich befürchte, dass es schwierig werden könnte, wenn die "Büchse der Pandora" erst einmal geöffnet wurde, sie wieder zu verschließen und alles so bleibt wie es war. Das Verhältnis zu meiner Frau, zu meinem Freund und zu seiner Frau.
Nun möchte ich euch bitten, nicht gleich die Moralkeule zu schwingen und ihr euch vielleicht in meine Situation versetzt. Was würdet ihr tun?
Würdet ihr der Versuchung nachgeben und eine lustvolle Affäre haben oder würdet ihr der Versuchung widerstehen und euch 20 Jahre später den Vorwurf machen, von der süßen Versuchung nicht gekostet zu haben?