vanillaskyv87das ergibt sich einfach im Laufe des gemeinsam gelebten Alltags.
Selten wollen beide zur selben Zeit das Gleiche. Während sich der eine ständig in Bewegung befinden muss, ärgert sich der andere, dass seine Bequemlichkeit nicht (mehr) respektiert wird. Wenn einer in der Wohnung permanent für Bewegung sorgt, geht er automatisch damit dem anderen auf den Wecker, da dieser sich gedrängt fühlt, sich auch zu bewegen. Das muss zwar gar nicht so sein, wird aber dennoch so empfunden.
Der Ärger beginnt doch fast immer bei Kleinigkeiten - es summiert sich und man sucht nach Wegen, dem aus dem Weg zu gehen... oder aber gar den anderen ''ändern'' zu wollen!
Und nicht selten haben es zwei gleich ''faule'' miteinander zu tun, wo einer gerne dem anderen die Faulheit unterstellt, weil er selbst keine Lust hat, anfallende Hausarbeit zu leisten und sei es auch nur, das eigene, gebrauchte Geschirr in die Küche zu tragen und gar noch abzuwaschen und zurück in den Schrank zu räumen.
Ich weiß ziemlich genau, wie die Streits im Allgemeinen entstehen. Dagegen sind Eifersüchteleien schon fast noch ''harmlos'' zu nennen, wenn es nicht zu sehr übertrieben wird.
Könnte allerdings auch als prima Ablenkung vom eigentlichen Ärger dienen.
Einerseits will man ja immer Party haben - andererseits aber zu Hause gefälligst vom Partner in ''Ruhe gelassen'' werden - vor allem, wenn es um die lästige Pflicht geht :ange:
Manchmal habe sogar ich die Nase voll von Beziehungskisten. Selbst in den vielen Jahren der versuchten Kompromisse und der Anpassungsversuche, gibt es keinen dauerhaften Frieden.
Ich behaupte mal, das liegt einfach daran, dass man auch als Paar vor allem nur immer an den eigenen Vorteil denkt in einer längeren Beziehung. So ehrlich sollte man auch sich selbst gegenüber werden, um das zu kapieren ;-)