Huhu,
ich hoffe, es ist okay, dass ich jetzt einfach so hier reinplatze und mit meinem gefühlsgedöns hier "rausplatze"..... ich weiß auch nicht so genau, was ich eigentlich will....vielleicht einfach fragen, ob es jemandem auch so ergangen ist bzw. was eure erfahrungen sind.....
mh.....ich versuchs kurz zu machen, wobei das vermutlich nicht geht..... ich war bis letztes jahr im april in meiner ersten beziehung, die 4 1/2 jahre dauerte. schwierig, diese zusammenzufassen....wie vermutlich jede beziehung war auch diese bisweilen problematisch und konfliktreich. ich habe meinen exfreund trotzdem sehr geliebt (für mich haben probleme/konflikte etc. nichts damit zu tun, ob man sich liebt oder nicht)...... jedenfalls hat sich mein exfreund letzten april dann getrennt (er hatte sich schon mal getrennt, aber nur für eine halbe stunde, zwei jahre vorher....). die gründe, die er anführte waren irgendwie etwas fadenscheinig; ich bin im nachhinein überzeugt, dass er da schon in seine jetztige freundin verliebt war (auch wenn er sagt, dass dem nicht so war und er da nichts mit ihr hatte). wie dem auch sei..... ich fiel erstmal in so eine art "schock"-zustand, und habe dann einige monate insgeheim irgendwie doch noch gehofft, dass wir wieder zusammenkommen würden, weil ich beim trennungsgespräch ziemlich abrupt ging, und wir das alles nicht wirklich ausgesprochen/diskutiert/erläutert hatten. es kam zu einem treffen, bei dem wir alles besprechen wollten, und erst da wurde mir klar, dass wir nie wieder zusammen kommen würden; kurz danach erfuhr ich auf umwege von seiner neuen freundin. daraufhin gings mir sehr schlecht, mit suizidgedanken etc. und dass ich nicht mehr weiterwusste, nicht wusste, wie ich den tag überstehen sollte etc. bin (weil meine therapeutin nicht da w
war, die diesbezüglich keine große hilfe war) zum hausarzt, der mir eine beruhingsspritze gab und ein antidepressivum verschrieb. das beruhiungsding wirkte gut, aber ich merkte sofort (eine woche später), als die wirkung nachließ, dass die extreme verzweiflung und das nicht-weiter-wissen, die gedanken, dass ich einfach weg sein möchte (ohne wirklich konkrete suizidgedanken) wiederkamen. lange rede kurzer sinn.....mein arzt hat mich irgendwann auf ein anderes antidepressivum umgestellt, weil ich schwer aus dem bett kam, manchmal nicht mehr vom sofa aufstehen konnte, nicht einschlafen konnte etc. seitdem habe ich auch immer ein großes loch in meinem inneren, aharr. außerdem ziemlich oft das gefühl von extremer gefühllosigkeit. ein riesiges loch in mir, eine art innere versteinerung. ein monster in meinem inneren, dass nicht verschwindet.....ähm....jaaa.. .mein hausarzt ging irgendwann in den ruhestand, der neue arzt ist sehr nett und sehr besorgt, verständnisvoll etc., fand aber meinen zustand nicht sehr gut :/.....er meinte, dass die tabletten nix bringen, und hat noch ein neues medikament ausprobiert, dass ich jetzt seit 2 wochen nehme (das erste war: amineurin, das zweite: sertralin, und jetzt: citalopram).....und....seitdem ists noch schlechter, nicht nur die innere versteinerung ist da, sondern dieses gefühl, dass ich nicht weiß, wie ich den tag rumbringen/überstehen soll (ähm, zum beziehungsende kam noch das studiumsende, ich bin immernoch arbeitssuchend, was nicht zuträglich ist)....... ähm....verzeiht bitte dieses LABERN :(......irgendwie - obwohl ich ja immer weitermache - fehlt mir ein bisschen der kleine fetzen blauer himmel am ende des tunnels :/........ ich weiß auch nicht, was ich für konkrete fragen habe :(......außer.....geht es jemandem ähnlich? bzw. (wie) seid ihr da wieder rausgekommen?
sorry für die plumpen gemeinplätze, die bisweilen im text vorkommen.....:/.....