zlota_12862362Also,
wir, mein Anwalt und ich, haben meiner Ex als erstes angeboten, das Haus zu übernehmen. Mich somit aus dem Grundbuch zu lassen. genau das ist es, was meine Ex auch immer wollte, was ich allerdings mit der Bank nicht geregelt bekam, und nachher auch nicht mehr wollte, weil ich gemerkt habe, dass das Haus mich auffrisst. Sollte sie das auch nicht wollen, dann soll sie sich verpflichten, sämtliche Zahlungen zu übernehmen, genauso, wie ich es in den letzten 1 1/2 Jahren getan habe, den Verkauf des Hauses nicht zu blockieren, und sofort auszuziehen, wenn es einen Käufer gibt. Das ist, zumindest finanziell, die beste Lösung. Das Haus steht nicht solange leer, und ich kann mich finanziell mal etwas erholen, denn die Scheidung hat bisher schon einige tausend Euro gekostet. Wenn sie das unterschreibt, bin ich bereit, sie mit ihrem Typen in dem Haus wohnen zu lassen. Mit dem schlechten Gewissen, nun mit meiner Ex-Frau in meinem Ex-Haus zu wohnen, dass ich durch seine Schuld verloren habe, muss er leben. Auch, wenn er nach außen hin auf cool macht, als wäre ihm das alles egal, das nehme ich ihm nicht ab! Irgendwann muss er sich dafür verantworten, was er getan hat. Aber das ist nicht mein Problem...
Die Idee mit der eidesstattlichen Versicherung finde ich persönlich eigentlich nicht so gut. Bisher habe ich noch immer alle meine Verbindlichkeiten begleichen können. Mahnungen gibt es bisher nicht, und so soll es auch bleiben. Ich möchte ja vielleicht auch in Zukunft noch als kreditwürdig gelten, selbst, wenn ich sicher so bald keinen Kredit mehr aufnehmen werde...!
Ansonsten denke ich ähnlich wie du. Sie ist bestimmt gekränkt, dass ich mein Leben ohne sie doch recht schnell wieder in den Griff bekommen habe. Ihr Problem...!!! Sie ist doch gegangen, warum kann sie nicht endlich Ruhe geben? Wenn sie glücklich wäre, hätte sie keinen Grund, Krieg zu führen. Ich lasse sie ja schließlich in Ruhe!