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Nun, dass Hanf eine Droge ist, ist ja klar. Dass Hanf illegal ist, lächerlich und wer die Geschichte darüber kennt, warum es illegal geworden ist, muss nur noch Lächeln. Das Lachen vergeht einem, ob der Manipulation, die von über dem Teich her vor dem zweiten Weltkrieg, einfach nickend akzeptiert worden ist. Wir in Europa haben leider wenig Wissen über unseren alten Hanf, der geraucht wurde wie Tabak. Wobei Tabak, da wo dieser herkommt, eigentlich für Rituale benutzt wurde. Ich halte es da schon eher mit dem LSD-"Erkenner", dass der Rausch zur Kultur der Menschheit gehört. Kultur nota bene. Übermass ist damit nicht gemeint. Und wer gegen Hanf redet, sollte die Folgen der Droge Alkohol, der legalen Droge Alkohol mit erwägen, welche viel schlimmer sind und gesellschaftlich völlig akzeptiert sind.
Nun zum Hanf. Einerseits ist es die Menge, wo es drauf ankommt, andererseits die Häufigkeit des Konsums und zu guter letzt kommt es auf den Konsumenten an, was er für en Typ ist. Zur Menge: Indoor (grün) ist extrem viel stärker und ziemlich berauschend. Das Braune dagegen ist meist weniger berauschend. zur Häufigkeit: zuviel ist nie gut. Es kann Menschen aber tatsächlich entspannen, auch wenn andere Wege vorzuziehen sind, keine Frage. Drei Typen meines damaligen engeren Umfelds haben es konsumiert und alle waren hyperaktiv. Mit dem Konsum waren sie auf dem normalen Level, aber immer noch sehr aktiv. Für sie war es ein Segen. Wenn Dein Freund aber vom Typ her es erträgt ist es ok. Vom Typ her meine ich, dass er nicht introvertiert und nicht sorgenvoll konsumieren soll. Denn im Unterschied zum Alk, der ja nur euphorisierend wirkt, hat der Hanf die Wirkung, dass Gefühle verstärkt werden.
Ich halte den massvollen Konsum für ungefährlich. Aber das Mass muss im Paar gemeinsam abgemacht werden, was genug ist und wieviel man wann - als Paar, weil Du ihn ja dann auch zu ertragen hast! - darf und wann nicht.
Was mich mehr nachdenklich stimmt: Was lügt er? Was verheimlicht er Dir?
LG