Hallo ihr lieben männlichen Leser!! (auch Frauen können sich mit meinem Beitrag angesprochen fühlen, wenn sie mit ihrem Ex/Freund ähnliche Erfahrungen gemacht haben...)
Ich wende mich jetzt vor allem an euch, da mich primär EURE MÄNNLICHE Ansicht zu meinem Problem interessiert.
Also, mein Ex hat sich vor 2 Monaten von mir getrennt. Er meinte, es läge nicht an mangelnden Gefühlen zu mir und er liebt mich und hätte nie daran gezweifelt. Da wir immer eine sehr ehrliche Beziehung hatten und er bei der Trennung (und weiteren Treffen danach) auch oft geweint hatte, glaube ich ihm das...auch wenn es sich immer wiedersprüchlich anhört, wenn jemand angibt sich trotz Liebe trennen zu wollen.
So: Wir hatten uns wegen vielen Dingen gestritten, aber das letzte halbe Jahr war unser größtes Problem, dass es im Bett nicht mehr so doll lief. Er hatte oft keine Lust mehr auf Sex und so fing ich an,ihm meine Unzufriedenheit mitzuteilen, wurde zu einer richtigen Meckerziege und er meinte, er fühle sich mehr und mehr unter Druck gesetzt. Wir stritten oft darüber und alles wurde immer verkrampfter.
Warum fragt ihr euch hatte er keinen Bock mehr? Anfangs war es der Stress auf der Arbeit und einen richtigen Grund konnte er mir eigentlich auch nie wirklich sagen. Wir haben uns in diese Sache ziemlich reingesteigert und alles "zerredet", so dass ich irgendwann auch keine Lust mehr hatte. Kurz vor der Trennung platzte ich vor Frustration und sagte etwas echt unfaires zu ihm ( es ist mir echt peinlich, das zu schreiben, aber ich sagte, dass er für mich ein Langweiler im Bett sei, was mir nachher echt leid tat).
Glaubt ihr, dass dies ein Trennungsgrund sein kann, wenn ein Mann sich vielleicht "als Versager" was das angeht, fühlt und er keine Lust hat? Wie seht ihr das? Meint ihr, es gibt noch Hoffnung auf einen Neuanfang, wenn die Gefühle noch vorhanden sind, wenn man genügend Abstand voneinander hat??
Danke für eure Antworten, bin echt verzweifelt....
Gruß Vicky