Wie schön. :-)
endlich hier mal soetwas zu lesen.
Du schreibst mir aus der Seele. :-)
Aber: auch ich musste das erst lernen - hat fast drei Jahre gedauert, war eine harte Schule, und nur mein unerschütterliche Glaube an die Liebe und mein Dickkopf hat mich daran gehindert, aufzugeben.
Anfang November ist dann endlich der "Knoten" bei uns geplatzt - schon vorher war es gut so wie es war, mein super-freiheitsliebender und -brauchender Partner und ich (ehemals sehr sehr anhänglich) hatten uns gut an einander angenährt...
jetzt hat er vor zwei Tagen seine Wohnung gekündigt und zieht zu mir.
und ich bin soooo glücklich darüber!
Das wollte ich immer - und als er es am Telefon ansprach, wie ich das fände, war ich unsicher, ob ich das wollte - weil ich mich sooo an meine eigene Wohnung, meine eigene "Freiheit" gewöhnt hab.
Lustig oder?
Mittlerweile ist er anhänglicher und ich freiheitsliebender - aber das wichtigste: wir lassen uns, wie wir sind, akzeptieren die Bedürfnisse des anderen und versuchen uns weiterzuentwickelt und uns gegenseitig zu fördern.
Ich kann echt sagen: das ist die große Liebe für mich, die eine große Beziehung, über die ich später noch sprechen werde...
und das, obwohl ich vorher schon einmal verheiratet war - aber die Partnerschaft war lange nicht so gehaltvoll, auf dem Niveau wie meine jetzige. :-)
Positive Grüße!