gigi_12325925Der "Mann vom Balkan"
Auf die Gefahr hin, hier nicht "politically correct" rüber zu kommen: Bevor man sich als Mitteleuropäerin mit einem "Mann vom Balkan" auf etwas Ernstes einlässt, sollte man IMMER IMMER IMMER zuerst darum bitten, in den kommenden Ferien seiner Familie in Kososvo / in Albanien / wo auch immer einen Besuch abzustatten.
Wenn diese berechtigte Bitte mit Ausreden "Eltern werden das nicht verkraften / die wollen nur eine Muslima / nur eine Serbischorthodoxe / nur eine Katholische / es ist zu weit weg / meine Cousins sprechen kein Deutsch / unser Haus hat keine Tapeten das wäre Dir unwürdig" oder sonstwie mit fadenscheinigen Arguementen abgewimmelt wird, dann ist der Typ zu 99.99% echt nur an den Papieren der Mitteleuropäerin bei einer allfälligen Heirat interessiert. Und vielleicht hat er bereits Weib & Kind auf dem Balkan.
Wenn einer wirklich ernst in eine Frau verliebt ist und es mit ihr ehlich meint, dann will er doch sicher lieber heute als morgen, dass seine ganze Familie diese tolle Person trifft! Oder etwa nicht?
Diese "Ferien-Regel" gilt natürlich nicht nur bei Leuten vom Balkan, aber gerade bei den Männern von dieser Weltgegend ist die Einhaltung dieser Regel notwendig, um einen Typ, der nur nach Papieren giert und womöglich "dort unten" schon Frau und einige Kinder hat, zu vermeiden.
Einige Freundinnen von mir haben mit dieser "Ferien-Regel" ihre Entscheidung für oder gegen den "Mann vom Balkan" fällen können. Nur EINER war total begeistert, seine Angebetete nach Mazedonien bringen zu dürfen und sie seinen Eltern (und den 455 Cousins .... :-) ... muss ein nettes Fest gewesen sein, sie war begeistert) vorzustellen. Er hat es gerne getan, da er wirlich nichts zu verbergen hatte und er nur SIE wollte als Mensch und als Ehefrau. Diese Ehe geht wirklich GUT. Die Eltern rufen total oft an und fragen nach "ihrer lieben lieben Schwiegertochter". Das ist eine Ehe und Schwiegerfamilie fast wie aus einem Märchen bei denen!
Aber ich hätte leider auch noch einige Horrorgeschichten auf Lager von naiven Schweizerinnen und Deutschen, die auf Heiratsschwindler von dort hereingefallen sind.